百日咳免疫ニ關スル研究補遺 : 第2編 百日咳免疫原ニ關スル研究
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概要
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Der Verfasser hat Studien uber den Unterschied zwischen verschiedenem Kulturalter der Keuchhustenbacillen mittels chemischer Analyse, und uber die toten, uativen oder erhitzten Antigene unter dem Gesichtspunkte ihrer immunbiologischen sowie toxischen Wirksamkeit vorgenommen. Die Zusammenfassung des Ertrags dieser Arbeit ergibt folgende Resultate. 1) Sowohl bei quantitativer wie qualitativer Analyse der Keuchhustenbacillenlassen sich allmahliche Ubergange zwischen kulturell jungsten und naturabgestorbenen Baeillen beobachten. Besonders wird eine quantitative Verminderung des Wassergehaltes und der Gesamtasche und im Gegensatz dazu eine Vermehrung der trockenen und organischen Substanzen festgestellt. Am auffallendsten ist die Abnahme des Stickstoff- und Lipoidgehaltes, die fast parallelgehend ist. 2) Die Verminderung des Stickstoffgehaltes mit dem Alter ruft eine leichte Schwachung der agglutininbildenden Kraft und der Polynukleose, und die Abnahme des Lipoidgehaltes eine leichte Schwachung der komplementbindungsstoff bildenden sowie pracipitinbildenden Kraft und der speeifischen Lymphocytose hervor. Ein teilweises Verschwinden und Entarten der Antigene durch Erhitzung ist mittels Prufung der Geschwindigkeit der Schutzstoffbildung gegen Infektion erwiesen. 3) In bezug auf die toxische Wirksamkeit, die sich gradmassig im Gewebseiweisszerfall geltend macht, wird bei frisch lebenden Bacillen, was wachsendes Korpergewicht, Fieberung, Gesamtstickstoff, Gesamtkreatinin und Gesamtphosphor bei der Harnanalyse, Blutplasmaeiweiss, Antitrypsintiter und Komplementgehalt des Blutes sowie Eiweiss (Reststickstoff und Jodsaurewert)- und Cholesterinstoffwechsel anbelangt, eine deutlichere Veranderung, d.h. ein starkerer Eiweisszerfall, als bei den toten Bacillen nachgewiesen. Durch Erhitzung abgetotete Bacillen bewirken nur eine deutlichere Zunahme des Harnsauregehaltes im Harn, der Erythrozytensenkungsgeschwindigkeit und am meisten des reduzierenden Glutathions im Blut, durch naturabgestorbene Bucillen wird nur eine geringe Schwankung bei allen obengenannten Faktoren d.h. nur ein geringer Eiweisszerfall erzeugt. 4) Die Zustandspezifitat der Keuchhustenbacillen erweist sich in dem angegriffenen Organ am deutlichsten ausgepragt, d.h. die Injektion der lebenden Bacillen hemmt und lahmt die Stapelungsfunktion des Reticuloendothelialsystems und erzeugt einen Sattigungszustand, und die durch die Blockierung verursachte Hemmung des Eiweisszerfalls wird uberschritten und aufgehoben. Durch die toten Bacillen dagegen wird die Funktion des Reticuloendothelialsystems fast nicht geschadigt, vielmehr leicht angeregt, und der nach der Injektion einsetzende Eiweisszerfall wird durch vorlaufige Blockierung gehemmt. 5) Durch Erhitzung abgetatete Bacillen schadigen nur wenig die Leber und das Reticuloendothelialsystem, aber deutlich die Niere, besonders die Harnkanalchen, was durch relativ geringe Entleerung des Haarnstoffes, Entleerungshemmung des Phenolsulfonphthaleins nach einfacher Injektion, Erhohung des Blutreststickstoffes nach Injektion bei kunstlicher Leber- und Nierenschadigung, und durch Hypercholesterinamie nach Injektion bei Blockierung des Reticuloendothelialsystems hestatigt wurde.
- 京都府立医科大学の論文
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