組織新陳代謝ヨリ觀タル胎盤ノ生物學的意義ニ就テ : 第2報告胎生期諸臟器組織新陳代謝ニ就テ附.子宮外生活時諸臟器組織新陳代謝及ビ娩出ニヨル影響

概要

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In der I. Mitteilung berichtete Verfasser betreffs des Gewebsstoffwechsels der Plazenta, als Resultat seiner Untersuchung dass ihr biologische Bedeutung zum wenigsten in der letzten Halfte der Schwangerschaft auffallend geringer wurde. Diese Mitteilung nur bringt Untersuchungen uber die Foetalgewebe, die in engem Zusammenhang mit der Plazenta stehen, ferner uber den Gewebsstoffwechsel im extrauterinen Leben, sowie den Einfluss der Deburt. Untersuchungsmethode: nach Warburgscher Methode hat Verfasser wie in der I. Mitteilung die Gewebsatmung und die anaerobe Glykolyse in Ringerlosung untersucht; jedoch bediente ich mich bei Untersuchung der Atmung der alten Methode, bezuglich der anaerobes Glykolyse dagegen der neuen. Als Material benutzte Verfasser normale weibliche Kaninchen, in 9 Stadien, namlich an dem 16., 22. und 28. Embryonaltag, sofort nach dem Geburt, am 1. Lebenstag, 10. Lebenstage, einen Monat und drei Monate nach Geburt, sowie in der reifen Zeit. In bezug auf Gewebsstuckchen der Organe, Leber, Herz, Lunge, Milz, Pankreas, Gehirn, Magen, Thymus, Schilddruse, Nebenniere und Ovarium konnte Verfasser 6-12 Stuckchen von den einzelnen Organen je nach der Moglichkeit, die die Materialaufnahme bot, verfertigen. Resultate: 1) Die Gewebsatmung und glykolytische Wirkung des Foetalgewebes in der Mitte der Schwangerschaftsdauer im Vergleich mit dem des extrauterinen Lebens zeigt einen auffallend viel hoheren Wert und fallt allmahlich je nach dem Verlauf des embryonalen Stadiums ab. 2) Das Material im Mittelstadium der Embryonalzeit betreffend untersuchte ich Leber, Niere, Herz, Lunge, Magen und Gehirn mit dem Resultat, dass Q_<O_2> des Herzens am grossten ist, dann folgen der Reihe nach Lunge, Magen, Niere, Leber und Gehirn. Weiter ist Q^<N2>_M der Lunge am grossten in absteigender Reihe folgen Q^<N2>_M von Gehirn, Magen, Herz, Niere und Leber. 3) In bezug auf die Organe am Ende der embryonalen Stufe konnte Verfasser die obigen 6 Organe und ausserdem Milz, Schilddruse, Nebenniere, Thymus, Ovarium und Pankreas untersuchen, Q_<O_2> in diesem Stadium ist bei Milz am grossten, es folgen der Reihe nach Lunge, Herz, Schilddruse, Magen, Nebenniere, Thymus, Gehin, Niere, Ovarium, Pankreas und Leber. Q^<N2>_M ist am grossten, bei der Lunge dann kommen in absteigender Reihe Gehirn, Niere, Herz, Ovarium, Schilddruse, Magen, Nebenniere, Milz, Pankreas, Thymus und Leber. 4) Die Geburt ubt auf den Gewebsstoffwechsel einen Einfluss aus, d.h. Q_<O_2> von Leber, Niere, Herz, Lunge usw. sinken sehr aufallig, Q_<O_2> von Milz und Schilddruse dagegen wenig und Q^<N2>_M fallt bei allen Organen deutlich ab, ausgenommen bei Magen, Milz und Thymus. 5) In bezug auf Q_>O_2> im extrautesinen Leben gibt Leber am 10. Tag den grossten Wert an, Niere im 3. Monat, Herz am 1. Tag, Lunge im 3. Monat, Magen am 10. Tag, Gehirn am 1. Tag, Milz und Pankreas sofort nach d. Geburt, Thymus am 1. Tag, Schilddruse im 3. Monat, Nebenniere im 1. Monat und Ovarium im 3. Monat. In bezug auf Q^<N2>_M gibt Leber sofort nach der Geburt bis zum 10. Tag den grossten Wert an, Niere im 3. Monat, Herz sofort nach d. Geburt, Lunge im 1. Monat, Magen sofort nach d. Geburt, Gehirn am 10. Tag, Milz in der Reifungs zeit, Pankreas am 1. Tag, Thymus in der reifen Zeit, Schilddruse am 10. Tag, Nebenniere am 10. Tag, Ovarium sofort nach der Geburt. 6) In der reifen Zeit ist Q_<O_2> der Schilddruse am grossten, Q_<O_2> der Niere, der Lunge, des Gehirns, des Ovariums, der Milz, der Leber, des Thymus, des Magen, der Nebenniere, des Herzens und des Pankreas sind in ab steigen der Reihe kleiner. Q^<N2>_M der Milz ist am grossten, dann folgen Gehirn, Thymus, Magen, Ovarium, Niere, Lunge, Pankreas, Herz, Leber, Schilddruse und Nebenniere der Reihe nach abnehmend. Den obigen Resultaten nach ist zu schliessen einerseits, dass der Gewebsstoffwechsel jedes Organes um so starker ist, je fruher die Embryonalstufe, in der er stattfindet, andererseits ist die in diesen Stadien fur die Eigenfunktion der Organe benotigte Energie nicht so gross. Der Stofffvechselwert am Ende des Embryonalstadiums vermindert sich, weil aber der Wert auf Gewichtseinheit bestimmt ist, steigt der absolute Stoffwechselwert in bezug auf das ganze Organ selbstverstandlich an.
京都府立医科大学の論文

著者

松下恒親
京都府立醫科大學

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