家兎ニPhloridzin注射後ニ於ケル含水炭素新陳代謝ニ就テ

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概要

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• Seitdem Mering im Jahre 1889 seine Feststellung einer Phloridzinglykosurie bekannt gab, wurden die Veranderungen des Blutzuckers und des Leberglykogengehaltes nach Phloridzinzufuhr von allen Seiten vielfach untersucht. Die Veranderung der Blutmilchsaure nach Phloridzindarreichung beim Tiere betreffend, liegen schon von Collazo und anderen Forschern Untersuchungen vor, deren Resultate aber noch weit auseinander gehen. Bei dem vorliegenden Versuche injizierte ich einem Kaninchen Phloridzin, das in 50%igem Alkohol zu 10% gelost worden war, subkutan oder intravenos und untersuchte den Blutzucker, die Blutmilchsaure, den Gehalt der Leber und des Muskels an Glykogen sowie den Adrenalingehalt der Nebenniere. 1) Beim Kaninchen mit eintagigem Hungern verminderte sich der Blutzucker nach der subkutanen Injektion von 0,5g Phloridzin ein wenig, wahrend die Blutmilchsaure zunahm. Dabei trat eine starke Glykosurie auf. Die Leber enthielt 5 Stunden nach der Injektion nur wenig Glykogen, namlich etwa 0,312%, welches 24 Stunden nach der Injektion aber auf das 3-7 fache anstieg. Der Muskelglykogengehalt dagegen wurde durch Phloridzin nicht beeinflusst. Der Adrenalingehalt der Nebenniere zeigte ebenfalls keine Veranderung. 2) Beim Kontrollversuche, bei dem eine kleine Menge des 50%igen Alkohols in die Ohrvene eines Kaninchens injiziert wurde, stieg der Blutzucker und die Blutmilchsaure ein wenig an, keine Glykosurie. Der Gehalt der Leber und des Muskels an Glykogen sowie der der Nebenniere an Adrenalin blieben unverandert. 3) Nach der intravenasen Injektion von 0,3g Phloridzin pro Kilogramm Korpergewicht des Kaninchens vermehrte sich der Blutzucker ein wenig, die Blutmilchsaure ebenfalls nur massig. Dabei trat eine starke Glykosurie auf. Der Leberglykogengehalt zeigte 4 Stunden nach der Injektion eine starke Abnahme, 7 Stunden post inject. nur eine geringe und 24 Stunden post inject. keine. Der Muskelglykogengehalt und der Adrenalingehalt der Nebenniere blieben durch Phloridzin unbeeinflusst. 4) Nach der intravenosen Injektion des Phloridzins am beiderseitig splanchnikotomierten Kaninchen traten geringe Hyperglyhamie und -lactacidamie auf, deren Intensitat schwacher als beim normalen Tiere war. Die durch Phloridzin bedingte Abnahme des Leberglykogengehaltes wurde durch die Splanchnikotomie nicht beeinflusst.

• 京都府立医科大学の論文

著者

• 岡田 菖蒲之助

  京都府立醫科大學

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