曠置腸管ノ運動機轉ニ關スル實驗的研究並ニ實驗的腸吻合術ニ對スル考案 : 第一編 曠置腸管ノ運動機轉ニ關スル實驗的研究

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概要

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• Der Dick- und Dunndarm wird haufig wegen operativer Behandlung der verschiedenen Krankheiten in der Bauchhohle ausgeschaltet. Betreffs der Resorption und Sekretion des ausgeschalteten Darmes wurden schon viele Experimente ausgefuhrt. Was die Bewegungen des ausgeschalteten Darmes in der Bauchhohle bei Einfubrungen verschiedenen Materials in den Verdauungskanal betrifft, so gibt es fast noch keine systematischen Experimente. Ich habe zunachst die Bewegung des ausgeschalteten Darmes in der Kaninchenbauchhohle untersucht. Dann habe ich einige schwer resorbierbare Substanzen in den Darmkanal und auch einige leicht resorbierbare, d.h. vegetative Nervengifte, als Kontrolle in die Fistel des Verdauungskanales eingefuhrt, und den Einfluss auf die Bewegung des ausgeschalteten Darmes durch Einfuhrung und Transport des Darminhaltes beobachtet, und habe dieses Resultat mit dem Resultat des normalen Darmes verglichen. Bei diesem Experiment habe ich als Kontrolle den Einfluss der venosen Injektion einiger Medikamente (d.h. vegetative Nervengifte) beim normalen und ausgeschalteten Darm des Kaninchens studiert. Methodik des Experiments: Durch Medianschnitt die Kaninchenbauchdecke inzisiert, Ausschaltung des Ileum oder Kolon ausgefuhrt, und die beiden Enden der nicht ausgeschalteten Darmpartie mit einem Glasrohr zur Vermeidung der Ileuszustande anastomosiert. Einfuhrung der Substanzen: Immer durch die Fistel direkt in den Verdauungskanal eingespritzt; nur bei der Einfuhrung durch Anus Nelaton'sches Katheter angewendet. Als Registrierungsmethode wendete ich eine Medifikation der Yamamoto'schen Methode an. Es geht schon aus der Literatur klar hervor, dass die Darmbewegung mit den Auerbach'schen- und Meissner'schen Nervenplaxus automatisch im Zusammenhang steht, dass sich also der Darm nicht nur im nuchternen Zustand sondern auch isoliert rhythmisch gut bewegt. Die Resultate sind wie folgt. 1) Der ausgeschaltete Darm zeigt auch die gleichen rhythmischen Bewegungen wie der normale Darm in der Bauehhohle des Kaninchens, aber die Bewegungsformen sind infolge individueller Unterschiede der Kaninchen verschieden. 2) Intravenose Injektion verschiedener Medikamente (z.B. die vegetativen Nervengifte) haben ganz gleiche Einflusse auf die Bewegungen des ausgeschalteten Darmes wie auf den normalen, den Vagus erregend, und den Sympathikus hemmend. Aber bei ganz leerem Darm konute ich nicht immer das Auftreten oder die Steigerung der Peristaltik auch am stark erregten Darm bemerken. 3) Beim ausgeschalten Darm konnte ich nich den Einfluss des Darminhaltes auf die Darmbewegung bemerken, also die Bewegung, besonders der Rhythmus, ist regelmassiger als beim normalen Darm. 4) In den Fallen, in welchen die verschiedenen Medikamente, besonders die die Darmschleimhaut stark reizenden Medikamente, direkt in den Verdauungskanal durch die kunstlich hervorgerufene Darm- oder Magenfistel eingefuhrt wurden, hatte der grosste Teil die Bewegung des ausgeschalteten Darmes nicht beeinflusst, wenn die angewendeten Medikamente von der Darmschleimhaut nicht oder schwer resorbierbar waren. Aber in diesen Fallen bemerkte ich doch zuweilen eine Steigerung der Darmmotilitat aber beim normalen Darm war die Bewegung meistens deutlich gesteigert. Der partiell ausgeschaltete Darm ist bald erregt, bald nicht erregt, infolge des Passagezustandes Darminhaltes. 5) Bei der Einfuhrung, der die Darmschleimhaut stark reizenden Substanzen, oder in die stark reizempfindliche Kaninchen wird die Bewegung relatie deutlich an der entfernten Partie der kunstlich gebildeten Fistel oder auch an dem total ausgeschalteten Darm gefordert. Aber der Grad der Steigerung der Darmmotilitat ist schwacher als in der normalen und der Fistel nahe stehenden Darmpartie und zeigt nicht immer eine Erhohung der Darmperistaltik. 6) Wenn von der Schleimhaut gut resorbierbare Medikamente in der Darmfistel eingefuhrt werden, ist die Bewegung des ausgeschalteten und auch des normalen Darmes fastgleich wie bei intravenoser Injektion, aber das Auftreten ihrer Reaktion ist spater und schwacher, und die Dauer der Reaktion ist langer als bei der intravenosen Injektion. 7) Wegen Vermeidung psychischer Einflusse durch Geruch, Geschmack und Farbe habe ich das ganze Experiment mit direkter Einfuhrunge der Substanz durch die Magen- und Darmfistel ausgefuhrt. 8) Aus meioen Ergebnissen glaube ich schliessen zu konnen, dass die Veranderungen der Darmbewegung, die nicht von direktem Reiz des vegetativen Nervensystems abhangig sind, erstens vom Vorhandensein oder der Passage des Darminhaltes in der untersuchten Darmpartie oder in den benachbarten Partien erzeugt wird; zweitens von der direkten Ubermittelung durch die Darmwand selbst oder von den reflektorischen und hormonalen Einflusse abhangig ist. Die Steigerung der Darmperistaltik fordert mindestens immer Vorhandensein oder Passage der Darminhaltes.

• 京都府立医科大学の論文

著者

• 中野 貢

  京都府立醫科大學

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