ぢふてりーニ於ケル血清病ノ臨床的觀察
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概要
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Es handelt sich um die statistische Bearbeitung der in den Jabren 1924-1933 in unsere Kinderklinik nach Diphtherie an Serumkrankheit erkrankten Kinder. Bei den gewonnenen Resultaten wurden andere bisher berichtete zum Vergleiche herangezogen. Zusammenfassend ergab sich folgendes: 1) Die Haufigkeit der Serumkrankheit: Unter den erstmalig Seruminjizierten fanden sich 22,8±2,0% (100. unter 439 Fallen) und unter den Reinjizierten 72,6±7,8% (24 unter 33 Fallen). 2) Die Zeit, in der wir die Falle antrafen: In der Zeit von 1924-1928 fanden sich bei den Diphtheriekranken 12,7±2,8% Serumkrankheitsfalle, in der Zeit von 1929-1933 32,7±2,6%, d.h. die Serumkrankheit hat in dem letzten Jahren auffallend zugenommen, was vielleicht daher kommt, dass die Diphtherie mit grossen Serumdosen behandelt wurde. 3)Jahreszeit: In abnehmender Reihenfolge trat die Serumkrankheit wie folgt auf; Im Winter zu 29,5±4,3%, im Fruhling zu. 28,6±3,4%, im Herbst zu 23,8±4,4% und im Sommer zu 20,3±4,3%. Eine klimatische Ursache liess sich hierfur nicht auffinden. 4) Altersdisposition: Bei den erstmalig Injizierten war eine klare Altersdisposition wahrnehmbar. Im ersten Jahre fanden sich 30,7±9,0% vom Anfang des zweiten bis Ende des 5. Jahres 21,3±2,6%, vom Anfang des 6. bis Ende des. 10. Jahres 24,1±3,6%, vom Anfang des 11. bis Ende des 15. Jahres 29,1±8,1%, d.h. die. alteren Kinder neigten mehr zur Serumkrankheit als die jungeren. Bei den Reinjizierten war in dieser Beziehung nichts Deutliches festzustellen. 5) Geschlechtsdisposition: Bei den erstmalig injizierten Knaben fanden sich 22,0±2,6%, bei den diesbezuglichen Madchen 23,8±3,1% und bei den reinjizierten Knaben 66,6±10,3%, bei den diesbezuglichen Madchen 83,3±10,8%, d.h. die Madchen neigten mehr zur Serumkrankheit als die Knaben. 6) Serumdosis: Bei der Dosis von unter 5ccm war die Serumkrankheit ausserst selten, wahrend bei einer hoheren Dosis die Anzahl der Falle plotzlich zunahm. Bei der Dosis von 7,5ccm wurden 19,3±2,8%, bei der von 12,5ccm 25,7±4,4%, bei der von 17,5ccm 24,6±5,3% und bei der von uber 20,0ccm 33,9±6,3% festgestellt, d.h. die Haufigkeit der Serumkrankheit ging mit der Dosis parallel. 7) Injektionsmodus: Es empfiehlt sich, das Serum immer auf einmal oder am gleichen Tag zu applizieren und die Anwendung der Gesamtdosis in mehreren Teildosen moglichst zu vermeiden. Bei einmaliger Gesamtdosis oder am gleichen Tage einverleibten Teildosen fand sich die Serumkrankheit zu 18,7±2,5%, bei an 2 Tagen injizierten Fallen zu 25,7±3,7%, bei an 3 Tagen injizierten zu 25,7±7,4% und, bei an 4 Tagen injizierten zu 43,4±10,4%. 8) Familiare Disposition: Die Serumkrankheit trat bei den alteren Geschwistern fruher als bei den jungeren auf, hielt langer an und war schwerer. Meist waren die Exantheme bei Geschwistern von gleicher Art. 9) Ernahrungszustand: Bei den richtig ernahrten Diphtheriekranken fand sich die Serumkrankheit zu 26,3±2,3%, bei den falsch ernahrten zu 26,1±4,0%, wonach die Art der Ernahrung keinen Einfluss auf das Entstehen der Serumkrankheit zu haben scheint. 10) Krankheitsherd der Diphtherie: Bei Rachenkehlkopfdiphtherie betrug der Prozentsatz der Serumkrankheit 33,2±7,1% und bei Rachendiphtherie 23,5±2,8%. Bei Rachendiphtherie handelte es sich meist um altere Kinder und bei der Rachenkehlkopfdiphtherie um grosse Dosen. 11) Inkubation: Bei den Serumkranken nach der ersten Seruminjektion handelt es sich, was die Zeit des Ausbruches der Serumkrankheit anbetrifft, bei 48,0±5,0% um den 5-7. Tag post injectionem. Bei den Serumkranken nach der Reinjektion entstand die Krankheit bei 16,7±7,6% sofort nach der Injektion, bei 41,6±10,0% fruher oder spater als gewohnlich. Bei den Kindern uber 5 Jahren trat die Serumkrankheit fruher als bei denen unter 5 auf und bei hoherer Serumdosis spater als gewohnlich. 12) Dauer: Bei 56,0±5,0% der Falle von Serumkrankheit dauerte diese 3-5 Tage Lang, selten uber eine Woche, bei 2/3 der Serumkrankheitsfalle post reinjectionem bestand sie bis 3 Tage. Bei den alteren und den mit grosser Serumdosis. behandelten Kindern dauerte sich relativ langer als bei den anderen Serumkranken. 13) Exantheme: Unter den Serumkrankheitsfallen der nur einmal Injizierten wurden bei 65,0±4,8% Hauteruptionen angetroffen. Bei den Eruptionsfallen handelte es sich bei 81,4±9,0% um urticarielle Exantheme, bei 13,9±4,3% um Erytheme, bei 3,1±2,2% um fluchtige Exantheme und bei 1,5±1,5% um Abschuppung. Die Mehrzahl der Exantheme (38,4±6,0%) brach am 8-10. Tage nach der Injektion aus. Unter den Serumkranken mit Exanthemen kam es zu diesen in der ersten Woche bei 44,6±6,2%, der zweiten bei 50,7±6,2% und in der dritten bei 4,6±2,6%. Die urticariellen Exantheme zeigten sich relativ fruher als die anderen Eruptionen, die meist in allgemeinen Exanthemen bestanden. Bei 59,1±10,5% der Eruptionsfalle waren die Exantheme anfangs lokalisiert und verbreiteten sich danach uber den ganzen Korper. Die Mehrzahl der Exantheme (66,2±6,0%) blieb 1-3 Tage lang bestehen, und es fanden sich nur wenige Falle, bei denen die Eruptionen erst nach uber 4 Tagen verschwunden waren. Bei den Serumkranken nach. der Reinjektion handelte es sich bei 83,3±7,6% um urticarielle Exantheme. Auch waren allgemeine Exantheme haufig. Die Eruptionen fanden meistens innerhalb 4 Tage nach der Injektion statt und waren 2 Tage nach ihrem Erscheinen wieder verschwunden. Jucken fand sich fast bei allen urticariellen Formen. 14) Als Enantheme wurde bei 12,0±3,3% der Serumkranken Bronchitis, bei 6,0±2,4% Diarrhoe, bei 1,0±0,9% Stomatitis konstatiert. Bronchitis trat in der ersten Woche nach der Injektion auf und war 3 Tage nach ihrem Auftreten wieder verschwunden. Diarrhoe stellt sich in der zweiten Woche post injectionem ein und dauerte 1-2 Tage lang. 15) Lymphadenitis fand sich bei den nur einmal Injizierten bei 4,0±2,0% der Serumkranken, Gelenkschmerz bei 1,0±0,9%, Oedem bei 2,0±1,4%, albminurie bei 1,0±0,9% und bei den Reinjizierten Oedem bei 8,3±5,6%, albminurie bei 4,2±4,1%. Die Erscheinungen traten relativ spat und wenn Hauteruptionen vorhanden waren, erst nach diesen auf. 16)Fieber: Von den Serumkranken ohne Reinjektion fieberten 64,0±4,8%, und bei 53,2±6,2% dieser Falle trat das Fieber am 5-7. Tage nach der Injektion auf. Bei 75,0±5,4% der Fiebernden dauerte das Fieber bis 5 Tage, d.h. langer als die Exantheme. Bei 3/4 der Falle betrug das Fieber 37,5-38,9℃. Uber 40,0℃ war ausserordentlich selten. Die Reinjizierten begannen fruhestens sofort zu fiebern, spatestens am 8-10. Tage nach der Injektion, meistens aber innerbalb einer Woche. Bei 4/5 der Falle betrug das Fieber unter 39,0℃ und dauerte bis 3 Tage. 17) Puls: 53,0±5,0% aller Falle, und zwar meist nur die Einmalinjizierten, zeigten 120-150 Schlage pro Minute, und zwar meistens 3-5 Tage lang. 18) Die Serumkrankheit trat bei den Reinjizierten um so fruher und schwerer auf, je kurzer die Pause zwischen der ersten und der Reinjektion war. Der Prozentsatz der Haufigkeit des Ausbruches der Serumkrankheit nach der Reinjektion war unabhangig von der Zeit zwischen der ersten Injektion und der Reinjektion. 19) Alle Diphtheriefalle verliefen dank dem Serum gunstig, und nach die Serumkrankheit verschlimmerte die Prognose der Diphtherie nicht.
- 京都府立医科大学の論文
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