睡眠時縮瞳ニ關スル知見補遺 : 特ニソノ成立機制ニ就テノ實驗的研究
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概要
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Wahrend man erwarten sollte, dass sich im Schlaf die Pupille erweitert, da infolge der herabgesunkenen Lider kein Licht mehr zur Retina dringen kann, fand jeder, der Untersuchungen uber die Pupillen des Schlafenden, anstellte, eine Miosis. Dieses merkwurdige Verhalten ist bis heute noch nicht restlos erklart, obwohl die diesbezuglichen Untersuchungen bis ins 18. Jahrhundert zuruckgehen. Um die Entstehungsweise der Schlafmiosis zu crforschen, habe ich experimentell mit Urethan in Schlaf versenkte Kaninchen untersucht. Die Auffassung, dass der Urethanschlaf und der physiologische Schlaf der Kaninchen einander nahestehen, konnte man darum als zu Recht bestehend behaupten, dass 1. die Pupille, dieses Versuchstieres sich mit der Tiefe des Schlafes verengt, dass man 2. selbst tief schlafende Tiere duch einen geringen Reiz z.B. durch Anruhren des Korpers, Handeklatschen in der Nahe und Bewegen des Observationstisches, auf dem das Tier liegt etc. leicht erwecken kann, wobei die bis zur Zeit deutlich Miosis zeigende Pupille sich sofort auf das physiologische Mittelmass vergrossert, und dass 3. wenn diese erweckende Reize auf solche weise hervorgerufen werden, dass schlafende Tier plotzlich zum Erwachen gebracht wird, eine starke Erweiterung der Pupillen eintritt, worauf dann die Pupille sich allmahlich wieder unter oszillatorischen Schwankungen auf das physiologische Mittelmass verengert. Alle erwahnte Befunde sind mit den physiologischen ganz identisch. Meine experimentellen Resultate fasse ich Wie folgt zusammen: 1) Die Pupille des Kaninchens, sowohl des normalen als auch des grosshirnlosen, ist wahrend des Urethanschlafes verengt und die Miosis nimmt mit der Tiefe des Schlafes zu. 2) Wenn man bei einem Kaninchen auf einer Seite des Ganglion ciliare durchschneidet und das auf der anderen Seite nicht, so zeigt die bis auf eine gewisse Weite erweiterte Pupille auf der ganglionlosen Seite wahrend des Schlafes keine Veranderung, auf der anderen Seite dagegen ist die Miosis eingetreten. 3) Die Pupille einer Seite, auf der nur das oberste Halsganglion vorher durchgeschnitten wurde, und folglich Miosis auftrat, verengt sich noch deutlich beim Schlafen. 4) Wenn man auch bei einem Kaninchen auf der einen Seite die obigen beiden Ganglien gleichzeitig durchschneidet, bleibt die Pupille auf der betreffende Seite, wahrend einer bestimmten Zeit nach der Resektion bei einer gewissen Weite behalt genau dieselbe Weite auch in dem Schlafe, in den man das Tier innerhalb dieser bestimmten Zeit bringt. Nach den oben geschilderten Befunden schliesse ich aus dem Bestehen einer Miosis wahrend des Schlafes auf das Vorhandensein einer Sphinktertonusvermehrung, die mit der Tiefe des Schlafes immer meter zunimmt.
- 京都府立医科大学の論文
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