ぴついとりんノ血管作用知見補遺 : 特ニ諸血管領域ニ於ケル流血状態ノ相互關係ニ就テ
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概要
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Mittels Plethysmographie wurde die Einwirkung des Pituitrins (Parke Davis) auf die Blutzirkulation an verschiedenen Organen des Kaninchens, u.zw. am Gehirn, Darm, Bein, an der Lunge, Leber und Niere gleichzeitig beobachtet. Ausser dem Organvolumen wurden auch der arterielle Druck und eventuell der Venendruck in der Vena cava superior registriert. Die Resultate lassen sich wie folgt zusammenfassen. 1) Durch das Pituitrin nehmen die Hirngefasse gewohnlich an Kaliber bedeutend ab. Eine passive Erweiterung dieser Gefasse kommt nur ausnahmsweise vor, u.zw. dilatieren die Hirngefasse einmal durch rasch ansteigenden allgemeinen Blutdruck nach Verabreichung einer grossen Gabe des Medikaments, wonach eine Kontraktion auftritt. 2) Die Gefasse des Beines (Haut-Muskelgefasse) dilatieren zuerst nach der Injektion des Pituitrins. Diese Gefassdilaiation scheint hauptsaehlich durch passiven Einfluss des allgemeinen Blutdrucks hervorgerufen zu werden. Bald geht sie aber in ziemlich starke aktive Kontraktion uber. Diese sekundare Kontraktion tritt um so schwacher auf, je geringer die Pituitrinmenge ist, um so starker, je mehr man von dem Mittel injiziert. 3) Die Darmgefasse gchen stets in Kontraktionszustande uber und kehren etwas fruher als der allgemeine Blutdruck in den normalen Zustand zuruck. Eine sekundare Erweiterung wird nur ausnahmsweise bemerkt. 4) Die Nierengefasse verhalten sich dem Pituitrin gegenuber in dreifacher Weise: Bei relativ kleinen Pituitrindosen beobachtet man die Vasodilatation, der eine momentane Vasokontraktion vorhergeht. Bei massig grossen Dosen schliesst sich obiger Vasodilatation eine aktive Gefasskontraktion an. Nach einer grossen Pituitrindose verschwindet die Erscheinung der Vasodilatation vollstandig. In diesem Falle gehen die Nierengefasse von Anfang an in Kontraktionszustande uber. Allmahlich macht diese Veranderung der Nierengefasse zugleich mit dem Blutdruck wieder der Norm Platz. 5) Etwa in der gleichen Weise wie die Darmgefasse kontrahieren die Lebergefasse. Ihre Kontraktion deuert aber etwas kurzer als die der ersteren. Ausserdem sind diese Falle jedesmal von einer sekundaren Vasodilatation begleitet. 6) Die Lungengefasse kontrahieren durch das Pituitrin. Die sekundare Gefassdilatatin, welche als Folge des erhohten allgemeinen Blutdrucks anzusehen ist, der nach Adrenalininjektion ausnahmslos auftritt, treffen wir bei diesen Fallen gewohnlich nicht. Die Kontraktion der Lungengefasse ist protrahiert, und dauert nach dem Sinken des Blutdrucks noch weiter an.
- 京都府立医科大学の論文
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