輸血並ニ生理的食鹽水,りんげる氏液等ノ靜脈内注射ガ血液配布,特ニ腦血行ニ及ボス影響ニ就テ
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概要
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Der Zweck dieses Experiments besteht darin, zu untersuchen, wie sich der infundierte Liquor (Blut, Ringer- und Kochsalzlosung) im Kreislaufssystem verhalt, und zwar inwieweit und unter welchen Bedingungen die Gehirngefasse von derartigen Verfahren beeinflusst werden. Methodik: Als Versuchstiere wurden Kaninchen benutzt. Die Zirculationszustande des Gehirns, Darmes (Dunndarm), Hinterbeins, zuweilen auch die der Lunge und Niere wurden mittels Plethysmographie beobachtet. Der Druck in der A. femoralis und eventuell der Venendruck in der Vena cava superior wurden auch registriert. Die intravenose Injektion geschah mittels einer 20ccm fassenden Spritze unter einer Injektionsgeschwindigkeit von 1-6ccm pro Kilo pro Minute in die V. femoralis. Zusammenfassung der Resultate: 1) Bei der Bluttransfusion (direkte und indirekte Transfusion) steigt der arterielle Druck am starksten, halt langere Zeit an und sinkt sehr langsam ab. Dieser Druckanstieg zeigt sich um so mehr, je niedriger der anfangliche Wert ist. Zwar zeigt der arterielle Druck nach der Injektion von Ringer- und physiologischer Kochsalzlosung vorubergehend eine auffallende Erhohung, kehrt jedoch sehr schnell zu seinem fruheren Wert zuruck. Hierbei wirkt die letztere Losung etwas gunstiger als die erstere. 2) Der Venendruck steigt bei allen Versuchsfallen mehr oder weniger, abgesehen von Bluttransfusion, bei der zuweilen ein Absinken desselben beobachtet wird. 3) Die Darmgefasse zeigen in allen Versuchsfallen Vasodilatation (passive), welche bei der Bluttransfusion ein wenig schwacher ist. Diese Vasodilatation tritt schon nach der Injektion von etwa 1ccm pro Dosi zutage. Sie scheint um so starker aufzutreten, je hoher der anfangliche Blutdruck ist und umgekehrt. 4) Bei relativ kleinen Injektionsdosen (Ringer- und Kochsalzlosung) zeigen die Hinterbeingefasse Vasodilatation. Die Transfusion von reincm Blut (direkte Bluttransfusion) bringt auch ahnliche Erscheinungen mit sich. Bei der Transfusion von Citratblut (indirekte Bluttransfusion) zeigen die Hinterbeingefasse Vasokonstriktion, welche als eine Folge der phrmakologischen Wirkung des citronensauren Natriums anzusehen ist. 5) Die Gefasse der Lunge und Niere zeigen nach der Liquorzufuhr eine passive Dehnung. Diese Gefassdilatation macht bei der ersteren ein wenig fruher als bei der letzteren der Norm platz. 6) Sowohl bei Bluttransfusion als auch bei Injektion von Ringer- oder physiologischer Kochsalzlosung zeigen die Hirngefasse Vasodilatation. Diese letztere tritt gewohnlich nach der Injektion von etwa 3ccm pro Dosi in Erscheinung, doch kann man sie nach Injektionsdosen von meter als 5ccm noch nicht feststellen. Es besteht ein inniger Zusammenhang zwischen der Gehirngefassdilatation und der Hohe des arteriellen Drucks vor der Injektion. Wenn vor der Injektion der Blutdruck hoch stand, namlich das normale Verhaltnis zeigte, so fand in den Hirngefassen nur wenig oder gar keine Vasodilatation statt. Demgegenuber zeigen die Hirngefasse eine betrachtliche Expansion, wenn der Blutdruck vor der Injektion niedrig war. Schluss: Der dem Kreislauf zugefuhrte Liquor, wie Blut, Ringer- oder physiologische Kochsalzlosung, sammelt sich bei gesunden Tieren hauptsaehlich an den Gefassen des Splanchnikusgebietes, und ruft daher nur eine geringe Vermehrung der zirculierenden Blutmenge bei anderen Organgefassen hervor. Wenn vorher der Gefasstontis des Splanchnikusgebietes durch irgendeine Ursache herabgesetzt und zu erschlafft ist, um eine pathologische Blutverteilung zu ermoglichen, so bringt eine derartige Liquorzufuhr eine bedeutende Vermehrung der Durchblutung anderer Gefassbezirke und eine Steigerung des allgemeinen Blutdrucks mit sich. Die Gehirn- und eventuell die Haut-Muskelgefasse werden in ersterem Falle nur wenig beeinflusst, auch wenn die zugefuhrte Liquormenge ziemlich gross ist. Dagegen findet in letzterem Falle eine sehr grosse Beeinflussung, namlich eine passive Dilatation statt, ungeachtet dessen, dass die infundierte Liquormenge nur gering ist.
- 京都府立医科大学の論文
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