慢性上顎竇炎根治手術後ニ於ケル治癒機轉ニ關スル研究 : 其二 病理組織學的研究
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概要
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Die Untersuchung des Heilungsprozesses nach der Radikaloperation bei chronischer Kieferhohlenentzundung steht zur praktischen Klinik immer in enger Beziechung, deshalb braucht wohl nicht erst gesagt zu werden, dass wir Spezialisten uns schon unbedingt eines eingehenderen Studiums dieses Heilungsprozesses befleissigt haben sollten. Mit der rontgenologischer Erforschung habe ich mich schon fruher beschaftigt. Damals habe ich auch einen eingehenden Bericht erstattet. (Kyoto-IkadaigakuZasshi Band 5. Heft 3.) Seither hat der Verfasser uberdies noch mehrere histologisch-pathologische Untersuchungen durchgefuhrt, woraus sich folgendes ergibt: 1) Der Verfasser konnte den Heilungsprozess nach der Radikaloperation in 4 Stadien zerlegen. 2) Im ersten (in 10 Tagen nach der Operation) bemerkte man das Auftreten von Granulationen an der Knochenwand der Kieferhohle; die Wundflache wurde hauptsaechlich mit Fibrin bedeckt u. in den unteren Schichten derselben kam junges Granulationsgewebe hervor. Diese Fibrinschichten scheinen fur die Blutstillung, die Schonung der Wundflaeche und das Auftreten von Granulationsgewebe eine grosse Rolle zu spielen. 3) Im 2. Stadium (10 bis 20 Tage nach der Radikaloperation) bemerkte man, dass die Kieferhohle mit dem fertigen Granulationsgewebe bedeckt und gut repariert war. 4) Im 3. Stadium (20 bis 30 Tage nach der Operation) wurden erst die Granulationen, die die innere Flaeche der Kieferhohle bedeckten, durch ein neugebildetes Epithel verhuellt. Das Meiste von diesem Epithel war platt oder eubisch. Dass es schon in diesem Stadium klinisch einen Heilzustand darstellt ist bekannt. 5) Das 4. Stadium (von 30 bis 50 Tagen nach der Operation) ist das Vollendungsstadium, das neugebildete Epithe 1 wurde vollstaendig reif, und das Subepithelialgewebe trat narbig vor. Die neugebildeten Epithelien hatten die Form von geschichtetem Cylinder-oder geschichtetem Pflasterepithel oder wieder von geschichtetem, wuerfligem cubischem Epithel. 6) Nach Verlauf von 50 Tagen nach der Operation war die Kieferhohle gaenzlich geheilt, und die betreffenden Befunde waren nicht besonders verschieden von denen des 4. Stadiums. 7) In dem Falle eines guten Verlaufs nach der Operation verkleinerte sich der Kieferhohlenraum auffallend, was hauptsaechlich durch Vermehrung von Granulatiougewebe verursacht wurde, ja man bemerkte sogar nicht selten Knochen-neubildungen, die dicht neben der Knochenwand in der Tiefe hervortraten. 8) Im Uebergangspunkte von der Nasenschleimhaut zum neugebildeten Gewebe bemerkte man wohl die Regeneration des Druesenausfuerungsgangs, doch schien im neugebildeten Gewebe die Regeneration der Druesen erschwert zu sein. 9) Bei Ausbildung des Epithel-Ueberzugs an der Granulationsflaeche spielt der Nasenschleimhautlappen eine grosse Rolle. 10) Im neugebildeten Gewebe bemerkte man oft, dass die Fasern der Gaze von Frcmdkoerperrisenzellen arg gefressen worden waren. 11) In den Faellen eines ungunstigen Verlaufs nach der Operation stellte die Mehrzahl der Granulationsgewebe ein Bild eitriger Entzundung dar. 12) In einigen Faelleu, die nach der Operation schlecht verliefen, war die Oberflaeche der Granulationsgewebe trocken und bildete Borken. 13) Bei schlechtem Verlauf nach der Operation bedeckte sich ein Teil der Wundflaeche mit Pseudomembran und liess auch Bilder von fibrinoser Entzundung sehen. 14) Die eitrige oder fibrinose Entzundung des Granulationsgewebe usw. beim schlechten Verlauf nach der Operation trat meistens 30 Tage nach der Operation zu Page, doch heilte sie spaeter each und nach. 15) In Faellen, wo trotz des Verlaufs von uber 30 Tagen keine Heilung eintreten wollte, zeigteu die in der Kieferhohle neugebildeten Gewebe Oedem in den oberen Schichten und Narbengewebe in den unteren, waehrend die Grenze der beiden Gewebe deutlich sichtbar war; ferner infiltrierten Leucocyten und Rundzellen auffallend sehr. Sie versammelten sich hauptsaechlich um das Blutgefass. 16) Beim schlechten Verlauf nach der Operation beobachtete man oft das Auftreten eines Polypen in der Kieferhohle. 17) Nicht selten war, auch bei schlechtem Verlauf nach der genannten Opreration, das Ueberbleibsel der pathologischen Hohlenschleimhaut zu sehen. Ich glaube, dass ich durch dieses Untersuchungsergebnis den Heilungsprozess nach der Radikaloperation etwas aufklaren konnte, wodurch zu kunftigen klinischen Fortschritten ebenfalls beigetragen sein durfte.
- 京都府立医科大学の論文
著者
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