慢性上顎竇炎根治手術後ニ於ケル治癒機轉ニ關スル研究 : 其一 れんとげん線的研究
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概要
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Wir machen gewohnlich von der radikalen Kieferhohlenoperation Gebrauch. Deshalb ist es von grosser Wichtigkeit, sich uber den Heilungsvorgang bei dieser Operation Klarheit zu verschaffen. Nur ist das sehr schwierig, weil die Betrachtung der Kieferhohle von der Gegenoffnung des unteren Nasenganges aus nicht leicht ist, die Sektionsfalle nach der Operation sehr selten sind und es endlich an Tierversuchen uber den Heilungsprozess nach der Kieferhohlenoperation ganzlich fehlt. Die Frage, ob es bei der chronischen Kieferhohleneiterung zur Ausheilung kommt oder nicht, ist schon seit langem von vielen Forschern heiss diskutiert worden. Doch gehen auch heute noch die Meinung daruber auseinander. Dies hat den Verfasser zu folgender Untersuchung gefuhrt. Der Verfasser wahlte 40 Menschenfalle, die radikal operiert worden waren, diese Falle wurden bis 338 Tage nach der Operation untersucht. Darunter waren folgende Falle: 1. Falle, welche klinisch fur geheilt galten und solche, die sich noch in Heilung befanden. 2. Falle, welehe schwer abheilten. 3. Falle, bei welehen die Schleimhaut der Kieferhohle noch vorhanden war. Nachdem Verfasser alle diese Falle unter Verwendung eines Kontrastmittels gerontgt hatte, verglich er these Rontgenbilder mit dem Klinischen Befund. Dabei ergab sich ein gunstiges Ergebnis hauptsachlich hinsichtlich der morphologischen Seite des Heilangsprozesses nach der Radikaloperation. Die Resultate waren die folgenden: 1. Es gelang dem Verfasser, den Zustand der Kieferhohle nach der. Radikaloperation durch das Rontgenbild unter Verwendung eines Kontrastmittels festzustellen. Dies Resultat durfte fur die klinische Verwendbarkeit,dieser Rontgenmethode sprechen. 2. Was die Kieferhohlen anbetrifft, so waren sic ihrer Forme, Grosse usw. nach individuell sehr verschieden. Sie wurden nach der Radikaloperation von Tag zu Tag kleiner, bis sie entweder beinahe verschwanden oder aussahen, als ob der untere Nasengang in geringem Masse in sie hineingesunken sei. 3. Die Verkleinerung der Hohle kam durch Zunahme des Bindegewebes und der Knochenneubildung zustande, wodurch der Recessus alveolalis, Recessus zygomaticus, Recessus orbitalis usw. vernichtet wurden. 4. Der Prozess der Verkleinerung der Hohle durch Zunahme der Granulationen kam in weniger als 30 Tagen nach der Radikaloperation zum Abschlusse. 5. Die Ausdehnung der Hohle nahm nach der Radikaloperation allmahlich ab. 6. Das Lumen der Kieferhohle war bei Heilung nach der Radikaloperation sehr klein und die Grenzkonturen den unter Verwendung des Kontrastmittels gewonnenen Bilder scharf und glatt. 7. Nach der Radikaloperation gingen die Wandkonturen der Kieferhohlen mehr und mehr verloren, bis sie endlich stark verwaschen und unerkennbar wurden. 8. Die Kieferhohle zeigte nach der Radikaloperation dichte Verschleierung. 9. Die dichte Verschleierung der Wandkonturen nach der Radikaloperation ruhrt von Verdickung der Wandknochen, Knochenneubildung und Narbengeweben her. 10. Es ist sehr wichtig, bei schwercr Heilung nach der Radikaloperation den Zustande der Hohle mittels Kontrastmittels klar darstellen und mit den Resultaten der rhinoskopischen Untersuchung in Verbindung zu bringen; den nur so kann Man Gewissheit uber die Schwere des Falls gewinnen. 11. Bei Fallen mit erschwerter Heilung nach der betreffenden Operation war die Grenzkontur des Rontgenbildes unregelmassig. 12. Bei schwieriger Heilung nach der Radikaloperation wares unvollstandige Granulationsbildung und Fistelbildung nachzuweisen. 13. Die Stellen, wo die Heilung nach der Radikaloperation schwer war, befanden sich an der oberen Etage der Kieferhohle, besonders an dem inneren oberen Winkel, am vorderen oberen Winkel und an der Vorderwand der Hohle. 14. Obgleich sich die Gegenoffnung der Kieferhohle im unteren Nasengang gewohnlich erweitert, gibt es jedoch Falle, wo dies nicht geschieht und es so zu keiner Heilung kommt. 15. Die makroskopisch nicht krank. erscheinende Hohlenschleimhaut liess Verfasser stehen, wie. sie war. Sie war Anschwellung und Verdickung ausgesetzt. 16. Die photographische Aufnahme unter Verwendung eines Kontrastmittels macht die Resultate der rhinoskopischen Untersuchungen klarer, weist der Nachbehandlung den richtigen Weg, wodurch man rechtzeitig Rezidive verhuten und den Heilungsprozess fordern kann.
- 京都府立医科大学の論文
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