燐瓦斯吸入ニ因ル上氣道ノ變化ニ關スル實驗的研究 : 其一,喉頭並ニ氣管ノ變化(和辻先生古稀記念論文)
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概要
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Es ist schon bekannt, dass Phosphor betrachtlichen Einfluss auf den Stoffwechsel der versehiedenen Organe ubt. Andererseits beobachtet man manchmal bei Phosphorhandlern als Berufskrankheit Kiefernekrose sowie Erkrankung der Respirationsorgane, besonders des oberen Luftweges. Indessen liegen noch keine experimentellen Untersuchungen der durch die Phosphorgas-Inhalation hervorgerufenen Veranderungen des oberen Luftweges vor. Ich untersuchte die Veranderungen bei einer Anzahl Kaninchen, welche ich eine gewisse Menge vom Phosphordampf eine bestimmte Zeitlang inhalieren liess und kam zu folgenden Ergebnissen: 1) Wenn man ein Kaninchen eine bestimmte Zeitspanne taglich Phosphordampf inhalieren lasst, wird dem Versuchtier die Atmung immer sehwerer bis schliesslich Erstickungstod eintritt. 2) Durch die Phosphordampf-Inhalation lasst sich Entzundung des Rachens und der Trachea hervorrufen. 3) Diese Entzundung erscheint sekundar von einer abgestossenen Stelle der Schleimhautepithel durch Infektion erfolgt zu sein. 4) Anfangs beobachtet man einfache oder hamorrhagische Entzundung an dem Rachen und der Trachea, dann in der Mehrzahl der Falle eitrige oder fibrinose Entzundung bis zu gangranoser Entzundung der Schleimhaut. 5) Der Entzundungsherd besehrankt sich gewohnlich auf die obere Schicht der Schleimhaut, sodass der Rachen- und Trachealraum oft verengt wird, aber in einer nicht geriugen Zahl der Falle zeigt auch die untere Schicht der Schleimhaut Oedem. 6) Akute Entzundung des Rachens und der Trachea geht nach wiederholter Inhalation des Phosphordampfes in eine mehr chronische Form uber. Oder wenn diese Inhalation abgebrochen wird, verlauft der Krankheitsprozess chronisch, und das Oedem nimmt allmahlich ab. Dagegen. wuchert. das Bindegewebe erheblich bis zur Verengung des Rachens und der Trachea. 7) Die Drusen des Rachens und der Trachea zeigen Rundzelleninfiltration und degenerative Entartung. Dadurch werden die Drusen manchmal hochgradig zerstort und es kommt zu Verodung und Nekrose. 8)Indem die Entzunduug in der submucosen Schicht fortschreitet, tritt eine degenerative Veranderung des infiltrierten M. Thyreoarytaenoideus in Erscheinung, und dieser Muskel zeigt dadurch erhebliche Schrumpfung und endlich Nekrose. 9) An dem Knorpelgewebe wird anfangs Periostitis und dann eine Verdickung des Periosts und Nekrose des Parenchyms hervorgerufen. Die sog. Wegnersche Phosphorschicht konnte ich nicht beobachten. 10) Unter den Geweben des Rachens und der Trachea wird die Schleimhaut am starksten angegriffen, dann die Drusen. Muskel sowie Knorpelgewebe leisten dagegen, mehr Widerstand gegen diese Gasvergiftung als letztere. 11) Unter den Rachen- und Tracheagegenden wird das Stimmband am starksten angegriffen. Der Basisteil der Epiglottis, der obere Teil der Trachea, der untere Teil des Rachens und der Trachea werden der Reihenfolge nach leichter angegriffen. 12) Selbstverstandlich fuhrt die Eutzundung Vou Rachen und Trachea durch das Phosphorgas auch oftmals zum Auftreten von Pneumonia in der Lunge. 13) Es scheint, dass die sich aus meinen Experimenter ergebenden Befunde den Veranderungen, die bei Kampfgasvergiftung berichtet wurden, sehr ahnlich sind.
- 京都府立医科大学の論文
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