所謂初生兒一過性熱ノ原因ニ關スル理化學的方面ノ調査研究
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概要
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Um die Entstehung des transitorischen Fiebers des Neugeborenen auf den Grund zu gehen, habe ich mich anheischig gemaacht zur Untersuchung uber die Beziehung, in der erstens das Korpergewicht, der Milchverbrauch u. die Exkretionsmenge, zweitens die Korpertemperatur und das Korpergewicht, drittens die Korpertemperatur und die Jahreszeit, viertens die Korper, die Zimmertemperatur und die Luftfeuchtigkeit zueinanderstehen. Was sich aus all dieser Untersuchung ergab, lauft, als das wesentliche, darauf heraus, dass das Korpergewicht, der Milchverbrauch und die Ausscheidung einander nahezu parallel wahrend das Korpergewicht und die Korpertemperatur ungefahr in umgekehrten Verhaltnis zueinander auf und niedergehen; dass, trotzdem die Sommerzeit, gegenuber allen anderen Jahreszeiten, durchschmittlich hochste Zimmertemperatur hat, der Feuchtigkeitsgrad sich in derselben als ein relativ niedrigster erweist, sodass die Korperwasserausdunstung beim Neugeborenen hier vielleicht am starksten vonstatten gehen muss; dass das transitorische Fieber uberwiegend in der Sommerzeit vorkommt; endlich dass die Wasserzufuhr schnelle Wiederherstellung des Korpergewichts herbeifuhrt indem sie der physiologischen Gewichtabnahme Schranken setzt. Aus der zusammenfassung dieses Ergebnis scheint es allerdings moglich zu sein, dass Hunger und Drust, wie von den Autoren bisher allgemein angenommen worden ist, der atiologische Faktor dieses Fiebers waren, zumal uns hier die Annahme von Herbert Hirsch aufstotzt, der vor kurzem sagt, es komme das Durstfieber dann vor, wenn die Wasserzufuhr den physiologischen Bedarf nicht zu decken vermag; denn der wassermangel ziehe die Storung der Warmeregulation damit auch die Warmestauung nach sich, woraus ein Fiebersymptom erfolge, durch die Wasserzufuhr aber, auf welchem Wege diese nun auch geschehen mag, steige nicht nur die erhohte Temperatur ab, sondern auch andere Begleiterscheinungen in kurzer Zeit verschwinden, und dann das Korpergewicht zuzunehmen sei. Ist auch der Wasserzufuhr die Fahigkeit nicht abzusprechen, sich der Gewichtsabnahme entgegenzusetzen, damit die Wiederherstellung des Korpergewichts relativ schnell zur Geltung kommen konne, so versagt sie doch, wie dies aus meinen Experimenten nahezu augenscheinlich hervorgegangerr ist, wenn es darauf ankommt, der Gewichtsabnahme definitiven Einhalt zu tun, vor allem aber der Entstehung der Fiebererscheinung zuvorzukommen oder gar deren Fortgang zu koupieren oder ihn zum wesentlichen Ruckgang zu bringen. Ferner sicht man den Fieberkurven, die bei den von Hirsch unter Durstfieber beschriebenen 10 Fallen sich vorgezeichnet finden, naher zu, so bieten sie sich als mit denen der von mir experimentierten 27 Falle vom Transitorischen Fieber so sehr ahnlich dar, dass es kaum davon Rede sein konnte, ihnen doch einen augenfalligen Fieberabfall abzusehen, gegenuber den Fallen wo keine Wasserzufuhr statt hatte, daher es auch dahingestellt bleiben muss, ob der von diesem Autor bezeichnete Fieberabfall eigentlich der Wasserzufuhr zuzuschreiben sei oder vielmehr den naturlichen Ausgang des Fieberverlaufs vertrete. Hierzu tritt noch die allgemein anerkannte Tatsache, wie sie sich auch bei meinen Fallen deutlich zu erkennen gibt, dass das transitorische Fieber fast immer diejenigen Kinder heimsucht, welche kraftig entwickelt sind und auf das Stillen viel Anspruch haben (unter den 27 Fallen 18 kraftige Kinder davon getroffen), wohingegen die Mehrzahl der Schlecht entwickelten oder in ihrer Entwickelung zuruckfleibenden, denen kleinere Milchmenge schon zureicht, diesem Fieber zu entgehen pflegen (bei meinem Experiment fieberten 9 schlecht entwickelte Kinder unter 27 Fallen). Besonders aber muss unterstrichen werden, woruber das Ergebnis von Hirsch selbst mit dem meinigen ganz ubereinkommt, dass die Wasserzufuhr selbst da nicht imstande ist, dem Ausbruch dieses Fiebers vorzubeugen, wo sie sich doch unmittelsbar der Geburt anschlietzt, Ferner weil dieses Fieber mit Vorliebe in der Sommerzeit vorkommt, deshalb doch wird dies ja noch nicht mit der Wasserverdunstung bzw. dem Wassermangel in kausalen Zusammenhang gebracht zu werden brauchen: Es konnte dies sich nun wohl um Auswirkung verschiedener Faktoren ausser diesem handeln. So darf man z. B. einmal die Frage aufwerfen, ob die hohe Temperatur der Aussenwelt nicht fur sich an der Temperatursteigerung. beim Neugeborenen Schuld trage; denn es ist allbekannt, dass der Warmeregulationsvorgang beim Neugeborenen infolge der funktionellen unvollkommenheit seines Zentralorgans unter dem Einfluss der Aussenwelttemperatur leicht betrachtlicher Schwankung unterworfen ist. Zieht man nun alle die gedachten Momente in Erwagung und betrachtet die Sache vom Standpunkt des Ganzen aus, so sieht man wohl ein, dass man zwar keinen Grund vorbringen kann, um in Abrede zu stellen was das transtitorischen Fieber in atiologischer Hinsicht mit dem Wassermangel oder der Storung der Wasserverdunstung zu tun haben. mag; dass es jedoch keineswegs angangig ist, alles Ursachliche, wie dies Hirsch und seine Anhanger annehmen, einfach aus dieser einzigen Quelle geschopft zu wissen.
- 京都府立医科大学の論文
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