武器としての笑い : カネッティにおける言葉の闘争
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概要
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Im Jahre 1933 wurde "Komodie der Eitelkeit" von Canetti als eine Entgegnung auf die Bucherverbrennung geschrieben. Was durch Worte in Gang gebracht wurde, konnte durch Worte aufgehalten werden. Canetti erwartete, dass die Komodie gleich nach ihrer Beendigung uberall gespielt werde. In seinem Stuck enthullte er den eitlen Tand und Betrug der Nazis, und er baute mehrere Mechanismen ins Drama, damit sich diese in Lachen auflosen. Die Sprache von Hitler und den Nazis war zwar rhetorisch elaboriert, aber inhaltlich leer und von Tauschungen uberfullt. Die vorliegende Studie versucht, am Beispiel der "Komodie der Eitelkeit" das Lachen als Waffe bei Canetti zu analysieren.Im Drama sind einerseits die sozialen Verhaltnisse im damaligen Wien prazise dargestellt, und andererseits werden viele Diskurse, die an Hitler und die Nazis erinnern, auf die Buhne gebracht. Demonstrative Adjektive, Nomina und Ausdrucke appellieren an das Gefuhl und wecken Interesse. Die Ubertreibung wird durch Wiederholung und Hinzufugung verstarkt, die Logik wird stillschweigend gewechselt, kurze, ebenfalls emotionale Schlagworte werden wiederholt. Diese werden aber im Rahmen der Komodie von Canetti so parodiert, dass sie sich den Sprechern widersetzen und so als Hauptursache das Lachen in Gang setzen. Die Sprache ist fur Canetti nicht bloss eine asthetisch interessante Frage des kunstlerischen Ausdrucks. In der "Komodie der Eitelkeit" finden wir den Zorn, den Canetti gegen die missbrauchliche Sprachbenutzung von Hitler und den Nazis richtet.
- 日本オーストリア文学会の論文
- 2006-03-31
日本オーストリア文学会 | 論文
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