「スルフォンアミド劑」ノ研究 : 「スルフォンアミド劑」ノ吸收並ニ排泄ニ就テ(其ノ二)
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概要
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Diesmal untersuchte ich uber die Resorption und die Ausscheidung von Sulfonamidpraparaten (Sulfanilamid, Sulfapyridin und Albucid), welche bei 114 Tripperkranken (147 Stossfallen) peroral taglich 3 g (auf 3×1) kontinuierlich gegeben wurden. Bei den drei Praparaten findet sich wahrend der Stosstherapie eine ziemlich grosse individuelle Schwankung der Menge des dargereichten Mittels im Blut, diese ist bei Sulfanilamid am grossten. Die Zeitdauer, um die Menge des Mittels im Blut den maximalen Wert erreichen zu lassen, ist je nach den einzelnen Fallen verschieden, aber im allgemeinen erreichen ihn Sulfapyridin und Sulfanilamid fruher als Albucid, und zwar der Reihe nach, Sulfanilamid, Sulfapyridin und Albucid. Die Schwankungskurve des Blutspiegels bet den einzelnen Mitteln ist wahrend der Stosstherapie mannigfaltig, im allgemeinen ist sie aber bergformig und in jhrer Mitte befindet sich ein Konzentrationsgipfeh In Bezug auf die Tageskronzentration des Blutes erreicht sie bei Sulfapyridin haufiger am ersten Stosstag den maximalen Wert, der dann langsam absinkt. Bei Albucid dagegen steigt sie im allgemeinen allmahlich auf und erreicht schliesslich am letzten Stosstag ihren maximalen Wert. Der gesamte Blutspiegel der I wochigen Stosstherapie ist der Hohe nach : Sulfanilamid, Albucid und Sulfapyridin. Man kann die acetylierte Form quantitativ nicht so deutlich unterscheiden, aber sie ist bei Sulfapyridin weniger als bei den zwei anderen vermehrt. In der gesamten Ausscheidungsmenge der Mittel im Harn befindet sich auch eine massig grosse Schwankung, die man meistens zwischen 150-100 mg % in gesamter Form und 100-50 mg % in freier Form misst. Der maximale Punkt der Menge jedes Praparates tritt im letzten Stadium der Stossdauer auf, er wird bei Sulfapyridin relativ fruher als bei den zwei anderen erreicht. Die Konzentration von der gesamten Form von Sulfapyridin und Sulfanilamid ist grosser, aber die freie Form von Sulfapyridin ist meist niedriger. Wahrend der Stosstherapie vermehrt sich die Konzentration des Mittels im Harn bei alien Fallen allmahlich und ihr Grad ist bei Sulfapyridin relativ kleiner, bei Albucid grosser. Durch lang dauernde Anwendung des Mittels wird die Konzentration im Harn sowie im Blut kleiner. Die Menge der acetylierten Form im Harn ist der Grosse nach: Sulfapyridin, Sulfanilamid und Albucid. Die Zeit, in der nach dem Schluss des Stosses das Mittel noch in Blut und Harn nachweisbar ist, ist verschieden lang, die Freiform aber verschwindet aus dem Blut und Harn schneller als die gesamte Form. Im allgemeinen verschwindet das Mittel einen Tag fruher aus dem Blut als aus dem Harn. Der Blutspiegel von der ersten Stossdauer ist bei Sulfapyridin haufiger hoher als der von der zweiten Stossdauer, bei Sultanilamid und Albucid dagegen ist es umgekehrt. Die Konzentration im Harn ist bei Albucid grosser in der ersten Stossdauer, bei Sulfanilamid und Sulfapyridin aber in der zweiten. Der Verf. mochte aber die Resultate als gelegentlich erhaltene ansehen. Beziiglich des Unterschiedes des Blutsptegels beim Krankheitstadium ist die gesamte und freie Form hoher bei akuten Tripperkranken als bei chronischen. Bei den Gonorrhoikern, die gleichzeitig an irgend einer Komplikation gelitten haben, ist die Blutkonzentration und die Ausscheidung ganz gleich wie bei den einfachen Urethritis-Kranken. Die Blutkonzentration bei Sulfapyridin vermindert sich bei den Versagern wie bei den gebesserten Fallen, bei Albucid vermehrt sie sich dagegen.
- 社団法人日本泌尿器科学会の論文
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