「スルフォンアミド劑」ノ研究 : 「スルフォンアミド劑」ノ吸收竝ニ排泄ニ就テ(其ノ1)
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概要
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Nach der einmaligen Darreichung der verschiedenen Sulfonamidpraparate (Sulfanilamid, Albucid und Sulfapyridin) bei den Gonorrhoe-Kranken habe ich ihre Menge im Blut sowie im Harn nach der Wernerschen Methode gemessen und trotzdem einige gemeinschaftliche Regeln zwischen der Resorption und Ausscheidung des einzelnen Praparates gefunden. Sulfanilamid erreicht immer am schnellsten den maximalen Wert. Die Konzentration des Blutes ist hoher als die der anderen zwei Praparate, und zwar nimmt sie langsam ab. Sulfapyridin erreicht aber viel spater den maximalen Punkt, doch verschwindet auch viel langsamer. Albucid erreicht ziemlich schnell den maximalen Wert, nimmt aber am schnellsten ab. Die Menge und der zeitliche Verlauf der Ausscheidung im Harn ist bei Albucid am grossten und schnellsten, es handelt sich um die ausgeschiedene Tagesmenge der Reihe nach; Albucid, Sulfapyridin und Sulfanilamid. Die Ausscheidungsmenge der Mittel im Harn ist unabhangig von der Harnmenge und die Acetyltorm derselben vermehrt sich allmahlich, wovon sich bei Sulfapyridin die hochste Acetylierungsneigung zeigt. Mit einigen Ausnahmefallen ergibt sich in mehreren Fallen die Neigung, dass je grosser die Menge des Mittels im Harn ist, desto kleiner ist sie im Blut. Trotz der Vermehrung der einzelnen Dosen des Mittels zur Darreichung erfolgt die Konzentration des Blutes nicht verhaltnismassig, aber bei wasserloslichem Albucid findet man die Parallelitat der Mengenverhaltnisse zwischen dem Blut und der einzelnen Dosis. Die Konzentration des Mittels bei Sulfapyridin ist immer grosser im Blut, wenn es auf einmal gegeben, als bei den Fallen, wo es verteilt gegeben wird. Der Blutspiegel erreicht den hochsten Wert, wenn Albucid innerlich verordnet wird, und bei intramuskular und intravenos angewandten Fallen, ist das Verhaltnis des Verschwundes des Mittels aus dem Blute ein gegenteiliges. Die kombinierte Darreichung von Saure oder Alkali mit den Sulfonamiden vermehrt die Resorption und Ausscheiduilg des Mittels im allgemeinen mehr als ihr einzelner Gebrauch, doch konnte zwischen der Saure und Alkali nirgend ein bemerkenswerter Unterschied dieser Wirkung ermittelt werden. Die Resorption von Sulfapyridin und Albucid ist unabhangig von der Aziditat des Magensaftes, aber die Aziditat ist haufiger durch die innerliche Aufnahme des Mittels beeinflusst und ihre Schwankung ist vollig abhangig von der Art des Mittels, d.h. manchmal steigt die Aziditat durch ein reizbares Praparat (Sulfapyridin), aber selten durch das indififerente (Albucid). Die Resorptionsfahigkeit der Urethralschleimhaut des Mittels ist meist nach dem Krankheitsprozesse verschieden, die Resorption ist namlich schneller bei der chronischen Gonorfhoe als bei den akuten Fallen.
- 社団法人日本泌尿器科学会の論文
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