ペシミストのハッピーエンド小説 : フェルディナント・フォン・ザール『砕石夫』について
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概要
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Ferdinand von Saars "Die Steinklopfer" (1874) ist zwar die bekannteste seiner Novellen, daruber hinaus nimmt sie in seinem Werk eine Sonderstellung ein, insofern, als man bei diesem pessimistischen Dichter sonst kaum einen derartig guten Novellenschluss, ein Happyend, finden kann. Die Geschichte ist von einigen Wechseln der Positionen bzw. Rollen der Personen gekennzeichnet. Sie zeigen sich sowohl im Verhaltnis zwischen Georg und dem Aufseher, als auch im Verhaltnis zwischen Georg und Tertschka. Diese Wendungen in der Figurenkonstellation bestimmen die Struktur der Erzahlung. Erzahltechnisch ubt die Novelle eine kathartische Wirkung auf ihre Leser aus, die durch die folgenden Handlungen der Personen erzielt wird: Aufstand der Unterdruckten, leidenschaftliche Tat der Liebenden und Warmherzigkeit der Manner, die den Liebenden Hilfe leisten. Saar stellte der ersten Ausgabe der Novelle eine Widmung an seine Gonnerin, Frau Josephine von Wertheimstein, voran. Wenn man das Verstandnis des Obersten, das den glucklichen Novellenausgang ermoglicht, und die Widmung des Dichters zusammen in Erwagung zieht, wird es klar, warum hier Saar eine Erzahlung mit einem Happyend geschrieben hat. Mit der Novelle wollte er namlich seine Verehrung fur die Wohltatigkeit seiner Schutzherrin und seinen Dank fur ihre personliche Unterstutzung zum Ausdruck bringen.
- 2006-02-28
著者
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