ヨーゼフ・ガントナーのプレフィグラツィオーネンについて
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概要
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Bekanntlich hat Heinrich Wolfflin, um das Kunstwerk aus seiner Wurzel zu erklaren, in die untere Schicht der "Vorstellungsformen" hinuntergestiegen und durch seine spatere Revisionen versucht, eigenes Leben und eigene Geschichte der "inneren Form" genauer zu begrunder. Was ihn auf Revision getrieben hatte, war vor allem das "intuizione espressa" Benedetto Croces. Die Theorie Joseph Gantners entsteht aus einer historischen Aufhebung der beiden Gedanken, eben als eine "Psychologie der Vostellungsformen". Mit dem Begriff der "Prafigurationen" bezeichnet er alle vorbereitenden Formen in dem schopferischen Prozess, wo der innere Bildtrieb des Kunstlers durch dialektische Auseinandersetzung mit dem Gegenstand der Welt zum fertigen Kunstwerk (Figurationen) gelangt-Durch Analysierung des Vorgangs wirft er ein neues Licht nicht nur auf die Personlichkeit des Kunstlers als dem Trager dieses Prozesses, sondern auf das Problem der Verbindung des Bildtriebes (Vorstellungsformen) mit dem Gegenstand (bzw. allen ausserformalen Elementen). Das bedeutet diejenige Erweiterung der wolfflinschen Idee, welche die Autonomie der Kunstgeschichte historisch verfestigt. Zugleich ist es eine geniale Ansicht, die ins unendlich reichere Innere der Stilgeschichte hineingesehen und ein tieferes Schicksal der europaischen Kunst von der romanischen Stilisierung zur modernen Abstraktion aufgefunden hat. Hier gibt es ein Weiterschritt der Basler Schule und eine neue Orientierung unserer Wissenschaft.
- 美学会の論文
- 1963-12-30
著者
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