家蠶胸脚の側性について(第一報)

概要

論文の詳細を見る
1. Um den Mechanismus der Lateralitatbestimmung der Insekten aufzuklaren wurden Transplantationen an sen Brustbeinen der Seidenraupen, Bombyx mori, ausgefuhrt. 2. Dritte Brustbeine wurden im 2., 3. und 4. Raupenstadium and der Basis des zweiten Gliedes amputiert (Abb. 2), und die abgeschnittenen Beinstucke unter Umdrehung um 90° oder 180°, oder aber auch ohne Umdrehung, auf den Amputationsstumpf verpflanzt. Die so operierten Beine hauteten sich wie die normalen und behielten gut ihre gedrehte Orientierung bei (Tafel, Abb. 1). Es ergibt sich daraus, dass die Lateralitat der Raupenbeine schon im fruheren Entwicklungsstadium bestimmt, und wenigstens nach dem 2. Raupenstadiums nicht mehr abgeandert wird. 3. Die aus den transplantierten Raupenbeinen entstandenen Imaginalbeine dagegen besassen ausnahmslos die normale Orientierung (Tafel, Abb. 2). Die entsprechende Operation in der ersten Halfte des 5. Raupenstadiums (das letzte Raupenstadium) lieferte die normalen orientierten Imaginalbeine. In diesem Stadium wurden ferner die seitenverkehrten Transplantationen der Raupenbrustbeine ausgefuhrt. Aus den rechts transplantierten linken Beinen entwickelten sich die normalen rechten Imaginalbeine und aus den links transplantierten rechten die normalen linken (Tafel, Abb. 3). Dieses Resultat zeigt, dass die Lateralitat der Imaginalbine in der ersten Halfte des 5. Stadiums noch nicht determiniert ist. 4. Aus den Transplantaten, die in der zweiten Halfte des 5. Raupenstadiums, kurz vor der Verpuppung, umgedreht wurden, entwickelten sich Imaginalbeine mit der ursprunglichen, umgedrehten Orientierung (Tafel, Abb. 8). Man kann daraus folgern, dass die Lateralitatbestimmung der Imaginalbeine in diesem Stadium schon vollzogen ist. In dieser Beziehung sei noch erwahnt die Anlage der Imaginalbeine gerade in diesem Stadium ausgebildet werden. 5. Die Raupenbrustbeine, die anaplastisch auf den Rucken verpflanzt wurden, machten die Metamorphose gleichzeitig mit dem Wirt durch, und entwickelten sich zu den Imaginalbeinen. Also ist die Anlagebildung wohl hormonal bedingt. 6. Da aus den umgedreht transplantierten Brustbeinen die normal orientierten Imaginalbeine gebildet werden, mussen die die Lateralitat determinierenden Faktoren von aussen auf die Transplantate einwirken (die Aussenfaktoren der Lateralitatbestimmung). Aber Wesentliches uber diesen Wirkungsmechanismus bleibt nock ganz ungeklart. 7. Heteroplastische Transplantationen der Raupenbrustbeine wurden in der ersten Halfte des 5. Stadiums angestellt: Transplantiert man die Brustbeine auf den Rucken des Abdomens, so behalten die aus den Transplantaten entstandenen Imaginalbeine ihre initiale, umgedrehte Richtung bei, und weisen keine Achsenregulation auf (Tafel, Abb. 5, 6 und 7) Es lasst sich also keine Einflusse von aussen feststellen. Diese Tatsache lasst man daran denken, dass die Hypodermis der Raupenbeine in sich die Fahigkeit hat, das normale Imaginalbein auszubilden (der Innenfaktor). 8. Dass die Orientierung der Imaginalbeine, die aus den homoplastischen Transplantaten entwickelt waren, normal war, zeigt, dass unter diesen Bedingungen die Lateralitat vom Aussenfaktor determiniert wird. Hier tritt der Innenfaktor in Hintergrund zzuruck. 9. Da die Insekten eigentlich ganz mosaikartig gebaut sind, ist es wohl zu erwarten, dass sich der Aussenfaktor dicht in der Nahe der Brustbeine befindet. Dieser Faktor ist, wie die obenerwahnten Versuche zeigen, nicht am Rucken des Abdomens nachzuweisen. Hier, bei Abwesenheit des Aussenfaktors, wirkt der Innenfaktor bestimmednd.
社団法人日本動物学会の論文
1941-04-15

家蠶胸脚の側性について(第一報)

スポンサーリンク

概要

著者

関連論文

スポンサーリンク