ゲオルク・トラークルにおける詩作と現実
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概要
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Die Unerklarlichkeit der modernen Lyrik scheint das normale intellektuelle Verstandnis des Lesers abzulehnen. Ihr dunkles und abstraktes Wesen besteht darin, daB sie nicht den Sim oder Inhalt eines Gedichts geben, sondern etwas andeuten will, um den Leser in das Gedicht einzufuhren. In Trakls Gedicht >>Das Herz<< wird durch reiche Bilder aus der Assoziation und laufende, auBergewohnlich vielgebrauchte Reime eine starke Andeutungskraft zu einen letzten einzigen Eindruck zusammengefuhrt. Z. B. folgen im ganzen Gedicht Assonanzen von a aufeinander. Indem Trakl aber einige wrchtrge Worter wre _<">Gold" und _<">Herz" am Reim nicht teilnehmen laBt, betont er sie, macht den Leser darauf aufmerksam, so daB ihm zuletzt die einzige Impression, das Heilige, zuruckbleibt. Fur Trakl ist die groBe Stadt immer in einer negativen Kategorie, und der Abscheu gegen jene entwickelt sich zum HaB auf die Zeit. Hinsichtlich der Natur halt er sie fur neutral. Darum funktioniert das Naturbild als ein Medium, wo sowohl HaBliches als Heiliges gespiegelt werden kann, aber zuletzt nur _<">Dammerung und Verfall" angedeutet werden.
- 日本オーストリア文学会の論文
- 1993-03-31
日本オーストリア文学会 | 論文
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