場所の浄福 : ホフマンスタールにおける「清らかな茣蓙」の位置
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概要
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Was soll der "Topos" dem Dichter bedeuten? Im Wiener fin de siecle ist Hofmannsthal selbst ein schoner ratselhafter "Topos". Er hat ein ungeheures inneres Loch, oder seine Existena selbst ist ein Vakuum, worin viele unzahlbare Traume und Schicksale der Fremden hineinflieBen. Der junge Andreas als sein Doppelganger wird von dem Dichter "der geometrische Ort fremder Geschicke" genannt. Dieser "Topos", der Hofmannsthal heiBt, ist in anderen Worten ein karnevalistischer Platz, wo es von kollektivem UnbewuBten wimmelt, wie es C.G. Jung genannt hat. "Er darf nichts von sich ablehnen. Er ist der Ort, an dem die Krafte der Zeit einander auszugleichen verlangen. Er gleicht dem Seismographen, den jedes Beben, und ware es auf Tausende von Meilen, in Vibrationen versetzt." (Der Dichter und diese Zeit) Der Dichter fuhrt alle Traume der Fremden zusammen, er reinigh die dumpfen Schmerzen des kollektiven UnbewuBten, unter ihm wird alles zum Klang und alle Klange verbinden sich. Hofmannsthal sagt, es sei die einzige "Kunslerweihe", "in Mitleid ahnend" diese stummen Qualen zu reinigen und zu befreien. Aber die "Kunstlerweihe" bedeutet gleichzeitig den Verlust des eigenen Ich.
- 日本オーストリア文学会の論文
- 1990-03-31
日本オーストリア文学会 | 論文
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