『ヴィトゲンシュタインの甥』小論
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概要
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In den Jahren 1975 bis 1982 hat Bernhard funf autobiographische Werke geschrieben, in denen er sich an seine Kindheits- und Jugendzeit, die "wichtigste Zeit in seinem Leben", erinnert. Auch "Wittgensteins Neffe" beruht auf seiner Erinnerung. Dieses Buch aber, das von seiner Freundschaft mit Paul Wittgenstein, dem Neffen des Philosophen Ludwig Wittgenstein handelt, ist keine Biographie. Diese Freundschaft, die ungefahr in die Zeit fallt, als Bernhard einige Bucher einschlieBlich autobiographischer Werke jahrlich monomanisch zu schreiben anfing, hangt mit der Bernhardschen Produktivitat zusammen. "Auf dem Hohepunkt seiner Verzweiflung" hat er aus dieser Freundschaft die Kraft fur "sein Uberleben", d.h. sein Schreiben gezogen. Bernhard schildert die Wahrheit seiner Freundschaft in unbestimmtem Grenzbereich zwischen Fiktivem und Realem. In dieser hinsicht konnte man sagen, daB er eine ganz andere literarische Gattung als die seiner bisherigen Prosawerke erschlossen hat. "Wittgensteins Neffe" ist der Erfolg seines Versuchs, aus dem nachtraglich z.B. "Holzfallen - Eine Erregung" entstanden ist.
- 日本オーストリア文学会の論文
- 1986-03-31
日本オーストリア文学会 | 論文
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