R・ムージール『特性のない男』とマッハ批判の軌跡
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概要
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Abgesehen vom Handlungsgebilde beabsichtigt Musil, im Roman, "der schonsten Form" durch die Darstellung der Gedankenpassagen seine Weltanschauung zu entwickeln. In seiner 1908 akzeptierten Inaugural-Dissertation hat Musil den monistischen erkenntnistheoretischen Versuch Ernst Machs, die Psychologie der Physik unterzuordnen, kritisiert. Mach hatte behauptet, daB sowohl die Naturgesetze als auch die psychischen denkokonomisch in Gleichungen, in den mathematischen funktionalen Beziehungen zwischen den voneinander abhangigen Elementen bzw. Empfindungen beschrieben werden konnten. Musil verfolgt die Konsequenzen der Erorterungen Machs und zeigt letzte Widerspruche auf in dessen Leugnung der Naturnotwendigkeit und dessen Elemententheorie. Dennoch ubertragt Musil das Machsche Prinzip der funktionalen Zusammenhange der Elemente auf die essayistische Denkmethode des Helden Ulrich. Das Gefuhl, die Moral und die Wirklichkeit werden von ihm als Werdende in einer niemals ruhenden Wandlung begriffen und im funktionalen Zusammenhang mit seelischen Elementen betrachtet. Das Ganze wird vom variablen Einzelnen bestimmt, und Musil nimmt die Polyyalenz der Sprache und die Vielfaltigkeit der Sache im Gegensatz zur Machschen Vereinfachung ernst.
- 日本オーストリア文学会の論文
- 1985-03-31
日本オーストリア文学会 | 論文
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