シュティフターの『ナレンブルク』における自然観について : 「神の書物」の文字(石,花,大気,星)が意味するもの
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概要
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In dieser Arbeit geht es darum, die Naturanschauung, die der ,,Narrenburg" von Adalbert Stifter zugrunde liegt zu mterpretieren. Die Erzahlung spielt in einer kleinen Ortschaft im Wald, die "Fichtau" heiβt. Der Held Heinrich kommt nach Fichtau, um Blumen und Steine zu sammeln. In der Nahe der Ortschaft liegt die Burg Rotenstein, die der Graf Hanns von Scharnast errichtet hatte. Nach dem "Fideikommiβ" des ersten Grafen musste man die Lebensberichte der Vorfahren lesen und ihnen seinen eigenen Lebensbericht anfiigen, um die Burg zu erben. Von Dorfbewohnern weiβ der Naturforscher, dass sre die Burg "Narrenburg" nennen. Alle Grafen der Scharnast-Familie hatten trotz des Testaments Narrheiten begangen und die Burg verwahrlost. Bald stellt sich die Tatsache heraus, dass Heinrich der neue Schlosserbe ist. Aus der Lebensgeschichte des Grafen Jodok entnimmt Heinrich, dass "Alles nichtig und eitel sei". Es ist gerade menschliche Nichtigkeit und Verganglichkeit, die sich durch die Lebensgeschichte der Grafen zog. Angesichts des damonischen Schicksals der Scharnasts besteht die Aufgabe des jungen Naturforschers darin, im "Buch Gottes", in der Natur schlechthin, zu lesen, um keine Torheiten der Vorfahren mehr zu wiederholen. Es ist notwendig, seine Buchstaben (Steine, Blumen, Lufte und Sterne) naturwissenschnaftlich zu studieren, um es zu verstehen. Die Natur lasst seit der Weltschopfung die Erdgeschichte hinter sich und ist "dem sanften Gesetz" unterworfen, das als das welterhaltende Gesetz still und unaufhorlich wirkt.
- 東海大学の論文
- 2001-03-30