<論文>モデルネの救済 : ハーバーマスにおけるモデルネ論の形成
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概要
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Die Orientierung zur Moderne als "ein unvollendetes Projekt" ist der Hauptton nicht nur in den theoretischen, sondern auch in den politisch-praktischen Werke von Habermas in den letzten Jahren. Bemerkenswert ist dabei, daβ er den zentrale Bezugspunkt fur die "Moderne" in der asthetischen Moderne, der avangardistischen Kunst, findet. Dies kann als eine Wiederkehr eines Hauptthemas der fruhen Kritischen Theorie, besonders von Adorno, betrachtet werden. Aber die asthetische Moderne hat sehr verschiedenen Stellenwert in der fruhen frankfurter Schule und Habermas. Dieser Aufsatz zielt darauf, in welcher Weise Habermas die Kunsttheorien von Marcuse, Benjamin und Adorno eingeschatzt und ihre Probleme in seiner theoretische Perspektive aufnimmt und transformiert hat, nachzuweisen, und damit den Bildungsprozeβ der Theorie der Moderne von Habermas klarzumachen. Adorno und Benjamin, die beide vertretende Kunsttheoretiker der fruhen Kritischen Theorie, haben die wahren, kritischen Momente der modernen Kunst von polar entgegen-gesetzten Gesichtspunkten begreifen. Benjamin sieht die Auflosung der autonomen Kunst als Ergebnis einer Umwaltzung in den Reprodukutionstechniken, und darin eine Hoffnung auf den "profane Erleuchtungen", d. h. die wahren Momente der Kunst, die Aura, exoterisch zu retten. Adorno begreift die Massenkunst aber als Degeneration der Kunst, und die wahren Momente, die auratischen oder mimetischen Erfahrungen, nur in der Autonomie der esoterischen Kunst bewahren werden konnen. Habermas nennt diese Adornos Orientierug als "eine Strategie des Uberwinters" und sieht ihre Schwache in ihrem defensiven Charakter. Aber er sagt, daβ Benjamins Hoffnung auch eine voreilige, weil der Weg der Aufhebung der Kunst, z. B. von Surrealisten, falsch war. Habermas sucht die beide Thema, "profane Erleuchtungen" von Benjamin und "Autonomie der Kunst" von Adorno, in seiner Theorie der Moderne zu integrieren, indem den Zentralbegriff der kommunikativen Rationalitat einzufuhren. Die Theorie entdeckt nahmlich die mimetischen Momente bereits in der Alltagspraxis sprachlicher Verstandigung, nicht erst in der Kunst. Damit er sucht die wahren, kritischen Momente der Moderne nicht esoterisch zu retten. Eben diese Wille zur Rettung ist das hintergrundige Motiv seiner starken Orientierung zur Moderne als "ein unvollendetes Projekt".
- 京都大学の論文
- 1994-12-25
著者
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