イシダタミの時間閾に就て
スポンサーリンク
概要
- 論文の詳細を見る
Unter Zeitschwelle versteht man die kurzeste Zeitdauer des zur Entstehung der Empfindung notwendigen Reizes, d. i. die Reizschwelle in Bezug auf Zeit, oder die kurzeste objektive Zeit, in der zwei Phänomene sich ars zwei Eindrücke wahrnehmen lassen, order der eben merkliche Unterschied der zwei direkt wahrnehmbaren Zeiten von verschiedener Langen. Hier handelt der Verfasser von der Zeitschwelle in der ersten Meinung.<BR><I>Versuchsmaterial: Monodonta labis</I> LINNÉ ist eine gemeinverständliche Meeresschnecke in Japan. Ste ist gewohnlich ein Bewohner der Meeresküste und kriecht langsam auf dem Felsen zwischen den Linien der Ebbe und der Flut. Erne bemerkenswerte Lichtempfindlichkeit der .Haut ist von ihr bekannt. Sie äussert sich bei plötzlicher Beschattung, indem der bis jetzt ausgedehnte Teil ihres Körpers sich plötzlich zusammenzieht, was man lm allgemeinen unter Schattenreflex versteht. Nach der Eigenschaft dieses Reflexes, pflegt das Tier bei häufigen Beschattungen nicht beantworten zu werden. Diesel Reflex lässt sich auch nicht bei Beschattung von kürzerer Zeit auslösen. Es ist bemerklich, dass die Hautlichtempfindlichkeit diesel Schnecke sich bel Belichtung nicht äussert.<BR><I>Technik</I>: Einige_Versuche wurden hier durchgefuhrt, um die kurzeste Zeit des zur Auslösung dieses Reflexes notwendigen Reizes zu bestimmen. Versuchseinrichtung besteht aus folgenden drei Teilen (Abb. 1): 60-Watte-Osramnitralampe als Lichtquelle (L), Festhaltner des Versuchstieres (F), und Kartonsektoren für Beschattung (A). Während des Experimentes wird das Tier durch die Lichtquelle von 30 cm Höhe beleuchtet, und es kriecht auf einem Ping-pong-ball (P), welcher sich an der Oberflache des Meerwassers in einer kleinen Glasbehälter (B) befindet. Zn den Versuchen werden die folgenden Sektoren verwandt:<BR>Jeder Sektor wird mit einer Geschwindigkeit von einer Umdrehung Pro Sekunde umgedreht. Die Versuche wurden im Dunkelzimmer ausgeführt.<BR>Zn Beginn, des Experimentes wurde ein Individuum bei seiner Schale auf dem Ball festgehaltet, auf dessen Oberfläche es bald unbehindert kriechen zu werden pflegte. Fünf Minuten später, beschattete es ein mit der oben erwähnten Geschwindigkeit rotierender Sektor, und es wurde geprüft, ob das Tier auf die erste Beschattung durch Schattenreflex beantwortet.<BR><I>Ergebnisse</I>: Bei einigen Vorversuchen zeigten sich sehr bald, dass der Optimumwert der Pause zwischen zwei aufeinanderfolgenden Beschattungen ungefähr 5 Minuten ist. Insgesamt wurden in den Hauptversuchen 120 Individuen benützt. Sie wurden gleicherweise in vier Gruppen geteilt und die Zusammensetzungen zwischen jeden Gruppen und Reizserien waren die folgende<BR>Die Durchschnittswerte der Reaktionsfrequenzen für jede einzelne Reizart sind in der folgenden Tabelle zusammengestellt:<BR>Aus diesen Daten lässt sich darn schliessen: Unter Bedingungen meiner Versuiche, schwanken die Zeitschwelle bei <I>Monodonta</I> zwischen 1/24 und 1/20 Sek., d. i. zwischen 41.7 und 50σ, mit einem Durchschnittswert von 45.9σ.
- 公益社団法人 日本心理学会の論文