Histologische Untersuchungen über den Eintrittsmechanismus der Fremdkörper durch die Tonsillenschleimhaut Die erste Mitteilung Die zweite Mitteilung
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概要
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Mit der Absicht, das Vorhandensein der Durchgängigkeit der Tonsillenschleimhaut festzustellen, hat der Verfasser die 4%ige Lithionkarminlösung in den Rachen der gesunden Kaninchen eingespritzt; nach 30 Minuten hat or die betreffenden Tonsillen desselben histologisch untersucht und kam zu den folgenden Schlüssen:1) Die eingespritzte Farbstofflösung ging durch die Tonsilien-epithelschicht ins Tonsillen-parenchym über.2) Der Farbstoff selbst lässt sich in den Histiozyten nachweisen, die in der Epithelschicht und dem Lymphgewebe der Tonsillen liegen.Um zu entscheiden, ob gröbere Partikelchen ins Parenchym dnrch die Tonsillen-epithelschicht einderingen können, hat der Verfasser die Russsuspension und die Tusche in den Rachen des Kaninchens, das vorher mit Lithonkarmin hochgradig vital gefärbt war, eingespritzt und kam zu folgendem Schluss.1) Bläst man den Russ in den Rachen hinein oder spritzt die Russsuspension respekt. Tusche in denselben ein, so gehen die Kohlenpartikelchen durch die Epithelschicht ins Tonsillengewebe über.2) Die Anzahl dieser Kohlenpartikelchen nimmt zu entsprechend der Zunahme der Menge der eingespritzten Kohlenpartikelchen oder Häufigkeit und Zeitdauer der Berührung der Partikelchen mit der Rachenwand.3) Die Verteilung der von den Tonsillen aufgenommenen Kohlenpartikelchen zeigt anscheinend ein bestimmtes Verhältnis; in der Epithelschicht der Krypten findet man sie am meisten und weniger in dem Lymphgewebe, in der angrenzenden Schleimhaut aber sind sie kaum zu erkennen. Diesen histologischen Befund erhielt man von 30 Minuten bis 6 Tagen nach den Experimenten.4) Die Epithelschicht des mittleren Teils der Krypten, wo die Durchwanderung der Lymphozyten und Histiozyten am häufigsten stattfindet, enthalten mehr Kohlenpartikelchen als die des Eingangseventuell des tieferen Teils.5) Im Lymphgewebe findet man die Kohlenpartikelchen in dessen Oberfläche am meisten, weniger aber in dem Reticulum zwischen den Follikeln und äusserst selten in den Keimzentren.6) Meistensfall liegen die Kohlenpartikelchen frei in den Gewebesräume, aber die wenige sind von den Histiozyten phagozytiert und befinden sich mit den Karmingranulen in den Zellen.7) Die Histiozyten, die weniger Karmingranulen enthalten, phagozyti eren in der Regel mehr Kohlenpartikelchen als die mehr Karmin in sich enthaltenden.8) In der Regel nehmen die mobile Histiozyten mehrere Kohlenpartikelchen in sich auf, aber die Fibroblaston und die Reticuloendothelzellen in Tonsillen phagozytieren dagegen weniger.Um den Mcchanismus und Vorgang beim Eintreten eines Fremdkörpers durch die Rachenschleimhaut und darauf beeinflussbare Bedingungen zu betrachten, muss man einerseits nach dem Zustand des Fremdkörpers und anderseits nach der Haltung des Lebewesens selbst forschen. Um die biologischen Wirkungen der eindringenden Fremdkörper auszuschliessen, hat der Verfasser the Untersuchung mit Kohlenpartikelchen vorgenommen. An der Seite der Organismen hat er drei Bedingungen in Rücksicht gezogen: nämlich I) physikalische u. kolloidchemische Bedingungen, welche im Aussen und Innen der Schleimhaut durch die osmotische Druckdifferenz entstanden sind, 2) die Veränderung der Eigenschaft der Schleimhaut selbst, 3) die vitale Kraft der betreffenden Organismen. Sonst hat der Verfasser nach dem Verhalten der Histiozyten geforscht.Resultate:1) Der Einfluss des osmotischen Druckes über die Durchlässigkeit der Tonsillenscheimhaut.1) Wenn man den Russ in I. cc van destilliertem Wasser, physiologischer und 10.%iger Kochsalz-lösung suspendiert, in die Rachenhöhle des vorher hochgradig vital gefärbten Kaninchens eingespritzt, so bemerkt man, dass bei der hypotonischen Suspension mehr Kohlenpartikelchen ins Tonsillengewebe übergehen als bei der iso-od. hypertonischen.2) D
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