中央アンデスの気候変化
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概要
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Obwohl die Klimaänderung bzw. Klimaschwankung in den Anden beträchtlich ist, gibt es leider noch wenige Untersuchungen und Berichte darüber. Im Jahr 1958 war der Autor als Mitglied der naturwissenschaftlichen Expedition der Tokyo Universität in den zentralen Anden gewesen. Wahrend dieser Expedition hat er versucht, durch Geländearbeit das Verhältnis der Klimaänderungen und Klimaschwankungen zueinander zu ergründen.<BR>In der Costa, besonders in der Küstenwüste kann man leicht viele Beweise für die Zunahme der Vertrocknung finden. Luftbilder zeigen deutlich, dass in Nordperu, z. B. in der Pampa Purpur viele Grossbarchane von Winde schon ganz erodiert und verschwunden sind und dass der eine Grossbarchan, den es dort noch gibt, auch unter starker Winderosion steht. In Siidperu, z. B. in der Nähe der Marksteine K 243 und K 271 in der Pampa de Hualluri befinden sich viele erodierte Sanddünen, die einmal Pflanzenwuchs trugen, und die vielen vertockneten Dattelpalmen in der Nähe der Marksteine K 256 und K 275 in der Pampa de Hualluri sind wohl auch als Beweise für das Trockener-Werden des Klimas aufzufassen. Das Gleiche machte von den aufgegebenen Feldern, z. B. in der Pampa Corcovado nördlich Camana, entlang an dem Rio Las Llancas südlich Näha, in der Nähe der Pampa Medio Mundo südlich Puerto Supe u. S. w. gelten.<BR>Die Klimaanderung ist auch auf der Sierra sehr deutlich. Dort sind die Gletscher in denletzten Jahren stark zurückgegangen. Der Verfasser nimmt an, dass auf dem Gebirge Huascaran (9°07S, 77°30W, 6768m) die Gletscherzunge am südwestlichen Abhang ungefähr 5400m hoch liegt und seit 1944 jedes Jahr im Durchschnitt 18 m (in der Höhe) zurückgegangen ist. Für die Ursache hält er die Entwicklung eines wärmeren und trockneren Luftmasses.<BR>Auch die beträchtliche Schwankung des Spiegels des Titicacasees deutet auf eine Klimaänderung und Klimaschwankung des Titicacabeckens. Sie zeigt eine Periode, ihre genaue Dauer und ihre Beziehung zu anderen Erscheinung, z. B. zur Relativzahl der Sonnenflecken ist aber, wie schon Monheim gezeigt hat, noch nicht klar. Doch ist es wichtig, darauf hinzuweisen, dass in Jahren, in denen auf der Costa so viel Regen gefallen ist, es auch auf der Sierra stark geregnet hat.
- 社団法人 東京地学協会の論文