DER EINFLUSS DER γ-AMINO-β-HYDROXYBUTTERSÄURE UND 1-AMINO-2-HYDROXYPROPANSULFONSÄURE AUF OXYMETHYLPYRIMIDIN-KRÄMPFE AN MÄUSEN
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概要
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Bei dem Versuche, festzustellen, ob die Tiere imstande Bind. Vitamin B<SUB>1</SUB> aus semen beiden Bausteinen, der Thiazol and der Pyrimidinkomponente zu synthetisieren, haben Abderhalden (1) and dann Morii (2) gefunden, dass bei Vitamin B<SUB>1</SUB>-frei ernährten Mäusen, Ratten and Meerschweinchen nach parenteraler Zufuhr von 0.12-0.2 mg 2-Methyl-4-amino-5-hydroxymethylpyrimidin (oder seinem Halogenderivat) plus Thiazolkomponente pro Gramm Körpergewicht schwere Krämpfe auftraten, die innerhalb weniger Stunden zum Tode führten. Es liess sich leicht zeigen, dass die Ursache dieserErscheinung in der Zufuhr der Pyrimidinderivate zu suchen war. Von grossem Interesse ist die Tatsache, dass die beschriebene Wirkung der Pyrimidinkomponente des Aneurins offenbar in spezifischer Weise an ihre Konstitution gebunden ist. Versuche mit anderen Pyrimidinderivaten, Urazil, Thymin, Adenyls¨aure, 2-Methyl-6-amino-5-aminomethylpyrimidin, 2-Amino-4-äthylpyrimidin, 4-Äthyl-6-aminopyrimidin, 2-Äthyl-4-amino-5-bromäthylpyrimidin, 4-Amino-5-chlormethyl-6-methylpyrimidin usw. ergaben nämlich, dass die Zufuhr von grösseren Mengen dieser Verbindungen keinerlei Erscheinugen hervorruft. Auch Abderhalden hat berichtet, dass durch Zufuhr von Gynergen, Cortidyn, Traubenzucker oder Vitamin B<SUB>1</SUB> die Krämpfe weder verhindert, noch beeinflusst werden konnten. Dagegen gelang es ihm, sic durch Herbeifuhrung eines Evipan bzw. Luminalschlafes zum Verschwinden zu bringen. Makino and andere (3, 4) haben einen Antagonismus zwischen 2Methyl-4-amino-5-hydroxymethylpyrimidin and Vitamin B<SUB>6</SUB>-Gruppe bestätigt, welche die durch Zufuhr von diesem Pyrimidinderivat verursachten Krämpfe verhindern and zum Verschwinden bringen konnte. Seither wurden Forschungsergebnisse auf diesem Gebiet mässig lebhaft verötffentlicht. Vor allem bestätigte Miyake (5), dass auch andere Pyrimidinderivate, 2, 5-Dimethyl-4-aminopyrimidin and 2, 6-Dimethyl-4-aminopyrimidin, zu rennenden Krampfen (“running fit”) der Maus Veranlassung geben. Diesen Gesichtspunkten Rechnung tragend, wurden these Pyrimidinverbindungen gemeinsam als Gruppe von Toxopyrimidin (Abkürzung TXP), besonders 2-Methyl-4-amino-5-hydroxymethylpyrimidin als Oxymethylpyrimidin (Abkürzung OMP) bezeichnet. Muraoka (6) führte als eine andere hemmende Substanz für OMP-Krampfe ausser der Vitamin B<SUB>6</SUB>-Gruppe γ-Amino-β-hydroxybuttersäure an. Auch nach Nagai (7), Yabuuchi and anderen (8) wurde angenommen, dass γ-Amino-β-hydroxybuttersaure ein physiologischer hemmender Stoff für Krämpfe sei. Dagegen konnten Enomoto and andere (9) in hiesigem Institut keine unverkennbare krampfstillende Wirkung dieser ω-Aminosäure bestätigen.<BR> In vorliegenden Versuchen habe ich die hemmende Wirkung der <I>dl</I>-γ-Amino-β-hydroxybuttersäure fur OMP-Krämpfe einer weiteren Prüfung unterzogen. Fernerhin wurde gleichartige Durchsuchung der optisch aktiven Verbindungen dieser ω-Aminosäure, der 1-Amino-2-hydroxypropansulfonsäure and ihrer Derivate usw. in Angriff genommen.
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