ÜBER DIE CHEMISCHEN EIGENSCHAFTEN DES HOMOCARNOSINS UND SEIN VORKOMMEN IM MUSKEL UND HIRN DES SCHWEINS
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概要
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Es ist uns bekannt, dass charakteristische Dipeptide, Verbindungsprodukte der ω-Aminosäuren mit Histidin oder semen Methylderivaten, als die Extraktivstoffe in gewissen tierischen Geweben anzutreffen ist. Darunter wurden Carnosin (β-Alanylhistidin) and seine Methylverbindungen, Anserin (β-Alanyl-l-N-methylhistidin) and Ophidin (β-Alanyl2-C-methylhistidin), zunächst aus den Muskelextrakten der Wirbeltiere dargestellt (1-3). Es führt derzeit zur Diskussion von folgenden Umständen fur Erklärung ihrer Wirkungen: <I>1)</I> Sekretionsbeförderung der Verdauungsfermente (4). <I>2)</I> Senkung des Blutdrucks (4-8). <I>3)</I> Darm and Uteruskontraktion (7, 9, 10). <I>4)</I> Regelung der pH-Veränderung in Skelettmuskeln (11). <I>5)</I> Beförderung der Glykolyse in Muskeln (12) usw. Aber gewisse Wirkungen könnten auf Beimengung von geringer Menge Histamin als Verunreinigungen zuri ckführen (13). Vieles ihrer physiologischen and pharmakologischen Wirkungen blieb jedoch noch unerkannt, wenn auch neuere Untersuchungen wichtige Tatsachen ans Licht gebracht hatten.<BR> Andererseits wurde γ-Aminobutyrylhistidin (Homocarnosin) erstmals aus Rindenhirn isoliert (14), and es liess sich kurz darauf feststellen, dass Homocarnosin im Him der anderen Wirbeltiere in den verschiedenen Konzentrationen enthalten ist (15, 16). Es ist fur uns interessant, dass Homocarnosin auch in den Skelettmuskeln der Ratte, welche mit γ-Aminobuttersaure verabreicht wurde, neu gebildet werden konnte (17). Kürzlich wurde über die Aufnahme von Carnosin and Homocarnosin durch die Schnitte des Rattenhirns berichtet (18). Bis jetzt bestehen auch uber die physiologischen Wirkungen des letzteren weitgehende Unklarheiten. Aber klinisch haben Kosaka u.a. (19) durch die Injektion des Homocarnosins mit γ-Amino-β-hydroxybuttersaure den antiepileptischen Effekt erzielen können.<BR> Vor kurzem haben Tsunoo and andere aus dem Him des Seebären <I>(Callorhinus ursinus)</I> Carnosin and Anserin kristallinisch dargestellt (20). Auch aus dem Him and Auge des Huhns wurde Anserin kristallinisch isoliert, and es wurde durch Salzbildung, Analyse and Papierchromatographie identifiziert (21, 22). Andererseits wurde Ophidin aus Walpankreas isoliert (23). Die chemischen and physikalischen Ahnlichkeiten zwischen diesen Dipeptiden, Anserin wie Ophidin, and Homocarnosin beruhen auf die Gleichartigkeit ihrer Molekularformel (C<SUB>10</SUB>H<SUB>16</SUB>O<SUB>3</SUB>N<SUB>4</SUB>). Deshalb bieten die Trennung und Identifizierung dieser Peptide als solche besondere Schwierigkeiten, während bei deren Hydrolyse Histidin oder Methylhistidin, und β-Alanin oder γ-Aminobuttersaure als ihre Bestandteile zerlegt werden. Um ein klares Bild von der Bedeutung dieser interessanten Dipeptide im Organismus und von ihren pharmakologischen Wirkungen zu geben, erweisen sich Trennungs und Identifizierungsmethode einfacher Art als nötig.<BR> In vorliegenden Versuchen habe ich die chemischen Eigenschaften des Homocarnosins mit den anderer Histidinderivate durch unsere bisher ubliche Trennungsmethode verglichen, weiter Histidinverbindungen im Muskel und Hirn des Schweins untersucht.
- 公益社団法人 日本薬理学会の論文
著者
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高玉 尚彦
Pharmakologisches Institut der Medizinischen Fakulfiit der Showa Universitdt
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高玉 尚彦
Pharmakologisches Institut der Medizinischen Fakultiit der Shcrva Universitat
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