ÜBER DIE ENTGIFTUNGSVORGÄNGE DER HETEROCARBOCYCLISCHEN VERBINDUNGEN IM HÜHNERORGANISMUS

概要

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Es ist eine seit langem bekannte Tatsache, dass die Umwandlungen, die körperfremde Stoffe im Organismus erleiden, sehr mannigfaltig sind. In Ansehung dessen, dass die Organisationsanlage bei den verschiedenen tierischen Organismen sich jeweils als eine besondere erweist, sind auch die Wege, die zur Erzielung der einzelnen, für den Betrieb notwendigen Vorgänge bei den verschiedenen Organismen eingeschlagen werden, nicht stets dieselben. So erfolgt z.B. bei den verschiedenen Tieren die Entfernung überschüssiger und schadlicher Stoffe auf ungleichartigen Wegen.<BR> Jaffé (1) machte schon die interessante Beobachtung, dass bei der Fütterung von Hühnern mit Benzoesaure Ornithursäure im Harn ausgeschieden wird, während sie sich dagegen bei Säugetieren bekanntlich in Hippursaure verwandelt. Durch weitere Untersuchungen ergaben Totani (2), Sherwin u.a. (3), Jaffé u.a. (4), Sendju (5) sowie Dann u.a. (6), dass die verschiedenen aromatischen Carbonsäuren auch im Organismus der Vögel sich ganz ebenso verhalten wie die Benzoesäure, dass sie in mit Ornithin gepaarte, der Ornithursäure analoge Verbindungen übergeführt werden. Vor kurzem führten Nesheim u.a. (7) als Muttersubstanz des Ornithins, welches sich mit Benzoesäure im Hühnerorganismus zu Ornithursäure verbindet, Arginin in der Nahrung an.<BR> Von anderer Seite bestehen über das Verhalten der Chinolinderivate im Organismus weitgehende Unklarheiten trotz ihren ausgesprochenen Wirkungen. Aus diesem Grunde haben wir zunächst die Umsetzung des Chinaldin (2-Methylchinolin), Lepidin (4-Methylchinolin) and 7-Methylchinolin im Hühnerorganismus verfolgt. Weiter untersuchten wir das Verhalten des α-Picolin and 2-Methyl-4-amino-5-hydroxymethylpyrimidin (Pyrimidinkomponente des Aneurins) auch an Hühnern.
公益社団法人日本薬理学会の論文

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