言語研究の受信と発信を考える : ドイツ言語学と現代思想の一要請として
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概要
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Anlässlich eines Symposiums beim 200. Treffen des Zweigvereins Osaka/ Kobe der JGG im Juli 2009, wobei ich als einer der Diskutanten auftrat, ging ich der Frage nach, wie man aus der Perspektive der Sprachforschung eine Zusammenarbeit im weiteren Sinne beleben und veröffentlichen sollte. In der Geschichte der Linguistik befinden wir uns heute gerade in einer Phase, in der wir uns, unabhängig von der Frage, welche Richtung man dabei vertritt, tagtäglich damit konfrontiert sehen, dass Sprache schwankt und somit mit der Frage, ob die Sprachforschung auch schwanken kann, oder hingegen präzisiert vorangetrieben werden soll. Besonders in den gesprochenen Sprachen entstehen Abweichungen / Varianten und sie breiten sich allmählich aus. Einige werden nicht mehr als „bloße Fehler“ wahrgenommen und in dem Augenblick, in dem man dies bemerkt, ist man in seinem Sprachbewusstsein unsicher, wie man überhaupt damit umgehen soll. Schwankungen können eigentlich als ein Problem auf der Ebene der Sprachverwendung aufgefasst werden. Linguisten können dazu aufgerufen werden, sie zu beobachten, zu beschreiben und eventuell Vorschriften vorzulegen. Wenn man von der „Krise der Linguistik“ spricht, soll man zum einen darüber nachdenken, dass die Sprachlandschaften immer grenzenloser werden und die Linguisten angesichts der hohen Geschwindigkeit des Variierens der Sprachen nicht imstande sind, rechtzeitig ein Sprach-Modell zu erstellen. Zum anderen fällt Folgendes auf: Bindestrich- Linguistiken, den 60er Jahren des vorigen Jahrhunderts entsprungen, sind heute wieder gang und gäbe, wobei man bspw. an „K(C)orpuslinguistik“, „Kommunikations linguistik“ oder aber möglicherweise sogar an „Interaktions-“ und „Migrationslinguistik“ denken kann. Wegen des Zusammenschrumpfens der Linguistik, ob institutionell, ob verwaltungsgemäß, ob wissenschaftstheoretisch, ist man als Linguist dazu bestimmt, grenzenüberschreitend seine Überlebenschancen zu suchen. So gesehen, es handelt sich bei Bindestrich-Linguistiken von heute um einen Bedarf der Zeit. Auf der anderen Seite wäre es angebracht, die Situation der gegenwärtigen Wissenschaftswelt( en) ins Auge zu fassen und daraus Nutzen für die Linguistik zu ziehen. Bei der Gesprächsforschung von heute bekommt man sogar den Eindruck, dass sie eine soziologische Wende der Linguistik durchgemacht hätte. Auf dem Universitätsgelände in Japan ist heute häufig zu beobachten, dass man sich, unabhängig von den Uhrzeiten, beim ersten Kontakt mit Freunden an diesem Tag mit „Ohayou!“ (Moin, moin!; Morgen!) begrüßt, wohl mit der Absicht, eine bestimmte Nähe zu vertiefen und zu bestätigen. Manchmal kommt es uns schwierig vor, Fehler von Fremdsprachenlernenden von Ansätzen neuer Variationen zu unterscheiden. In der vorliegenden Arbeit zeigt der Verfasser darüber hinaus Beispiele aus der Praxis seiner linguistikbezogenen Lehrtätigkeit, aus denen es hervorgeht, wie man mit studentischen Kursteilnehmenden Meinungen über Jugendsprache, Höflichkeitsstile usw. austauscht, mit diesen interagiert und dabei davon profitiert: Eine nötige Phase, in der man Stoffe einarbeitet, damit man später die Forschungserträge der Öffentlichkeit vorstellen kann. Außerdem ist die Frage von Belang und Interesse, wie man die so genannte Authentizität der Sprachdaten, die die Grundlage der Sprachforschung darstellen, absichert. Um dies klar zu machen, kann man, wie z. B. in der Debatte zwischen Tsuchiya und Muramatsu, den Weg einschlagen, deskriptive Linguistik und normative Linguistik gründlich auseinander zu halten. Der Verfasser vertritt zudem die Meinung, dass die zweitere unbedingt die erstere voraussetzen muss, um überhaupt linguistisch fungieren zu können. Abschließend werden Themenbereiche und Stellungnahmen genannt, die man heute zu benötigen scheint. Das sind: Versprecher-Forschung, Mehrsprachigkeitsforschung, Sprachwandel und Höflichkeitsstrategien. Stichworartig formuliert, sollte es in der Forschung u. a. um die Themen wie Diskurs, Kommunikation und Interaktion gehen, wobei man intendieren sollte, die Grenzen der Disziplinen, Generationen, Sprachen und der zu erwägenden Zeiten unentwegt zu überschreiten.
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