夢の中の騎士を求めて
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概要
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Man kann〈Don Quijote>den Vorltiufer des modernen Romans nennen, und fUr ihn haben sich viele Literaten aus der ganzen Weit interessiert. Auch Thomas Mann, als er sich lnit seinem Joseph- Roman beschtiftigte, schrieb den Essay〈Meerfahrt mit Don Quijote>. In den dreiBiger Jahren war aber seine Cervantes-LektUre keine Gedanken且ucht vor der Wirklichkeit, sondern eine R廿ckbesinnung auf die abendlandische Tradition mit den aktuellen Interessen. Was fand er an diesem humorvollen Buch?:Der schreibende Leser bemerkt einige Verwandschaften zwischen〈Don Quijote>und seinem Roman, vor allem die Mehrschichtigkeit des Erztihlens. In der Folge der Handlung sieht er in den Hauptfiguren(Don Quijote ulld Sancho Pansa)die Steigerung vom Komischen ins Humoristische. Danrl lacht man nicht h6hnisch, sondern liebend. Thomas Mann spricht oft das Humoristische als das Wesenselement des Epischen wie auch das Ironische. Nach seiner Ansicht silld die beiden von einander untrennbar. Aber man denke beim Lesen an die kommunikative Situation zwischen Sender und Empftinger: Aus eigener Erfahrung weiB der Erz装hler genau, daB der Humor seitens des Lesers(Zuh6rers)aus der Sympathie entsteht. Im Geschmack ist Cervantes seiner Zeit(Gegenreformation)unterworfen. Heute soll aber der tisthetische Geschmack nicht nach einem Dogma gebildet werden, sondern aus der Perspektive des Lesers. Es soll darauf hingewiesen, daB der Humor rezeptiollsbezogen ist. Und erst mit dem〈Geschmacksgewissen>kann man humor1stisch genieBen, was durch die Optik der Ironie erhellt wurde.
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