ドイツ語を母語とする幼児のdochの習得 : 幼児言語データ交換システムCHILDESを使用した試み
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概要
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In dieser Arbeit wird der fruhkindliche Erwerb der Modalpartikel doch bei zwei deutschen Kindern behandelt. Den Kern dieser Studie bilden die Longitudinalsdaten des Rigol-Corpus in dem CHILDES (Child Language Data Exchange System), in dem die aufgenommenen und transkribierten Daten von einundzwanzig Kindern analysiert werden konnen. Die Daten werden uber sieben Jahre in kurzen Intervallen dokumentiert und zwischen der Geburt und dem siebten Lebensjahr gesammelt. In meiner Studie werden die Daten von zwei Kindern im Alter von ein Jahr und sechs Monaten bis funf Jahre und funf Monaten untersucht. Die Hauptfrage dieser Arbeit ist zu bestimmen, wann und welche Typen von dochje nach dem Alter benutzt werden; weiter wird es danach gefragt; wie sich die Erwerbsfolgen aus phonetischer Perspektive, d.h. in Hinsicht auf Pitch pattern und Duration, entwickeln. Um das festzustellen, habe ich mich hauptsachlich auf die Verwendungsweisen von doch als Antwortpartikel, als Modalpartikel in Aussagesatzen und in Aufforderungssatzen fokkusiert. Ich habe aus dem Rigol-Corpus doch-haltige Ausserungen durchsucht und vor und nach der Ausserung zwei Ausserungen als Kontext mit herangezogen. Nennt man diesen Abschnitt "doch-Paket", so habe ich insgesamt 709 doch-Pakete als Untersuchungsgegenstand genommen. Das Rigol-Corpus hat den Vorteil, dass man jederzeit auch auf die Tondateien der betreffenden Stelle zugreifen kann. Die Tondateien werden auch mit dem Praat, einer Software fur die Analyse und Synthese gesprochener Sprache, analysiert. Als Ergebnis kann man feststellen, dass es eine Reihenfolge der erworbenen doch gibt, namlich zuerst wird doch als Antwortpartikel (im Alter von rund zwei Jahren), dann als Modalpartikel in den Aussagesatzen (im Alter von etwa zwei Jahren und vier Monaten), schliesslich in den Aufforderungssatzen (im Alter von zwei Jahren und sechs Monaten bis drei Jahren) erworben. Hier ist es auch wichtig, den V2-Erwerb zu berucksichtigen. Zu Beginn der Untersuchung hatte ich angenommen, dass doch in Aussagesatzen nach dem V2-Erwerb auftreten wurden. Aber manche fragliche doch sind vor dem V2-Erwerb schon vorgekommen. Im Gesprach werden auch Ausserungen wie "Guck mal!" oder "Guck doch mal!" ziemlich oft verwendet, aber keine Ausserung wie "Guck mal doch!". Ich nehme an, dass die Kinder "Guck mal!" als einen sogenannten "chunk", unanalyierbare Einheit, benutzen. Diese Ergebnisse konnen auch durch die Analyse der Konstruktionsgrammatik erklart werden (vgl. Tomasello 2003). Die phonetischen Eigenschaften wie Dauer der Antwortpartikel doch ist nicht mit dem Alter korrelat. Beim Pitch pattern werden zuerst nur die flachen Muster festgestellt, dann die steigenden oder fallenden Tonhohenbewegungen. Vielleicht treten auf spateren Altersstufen kombinationelle Tonhohenbewegungen wie steigende und fallende Bewegungen oder fallende und steigende Kombination auf. Dies ist ahnlich wie die Tonhohenbewegungen bei Erwachsenen. Man musste Daten auch in Hinsicht auf spatere Altersstufen untersuchen.
- 2010-03-25
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