ヨルクの「批判的歴史哲学」試論 : 「ヘラクレイトス論」についての一考察
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概要
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投稿論文1. 時代の課題としての哲学史的思索2. 生動性・対立性・火 : 存在は仮象である3. 力の伝達としての歴史 : ヨルクによる「歴史性」探究の光と影4. 結語 : 宗教なき時代の歴史性・宗教性の行方Nach Paul Yorck, der Diltheys Briefpartner und der unakademisch philosophierende Gutsherr von Klein-Oels war, hat man uberhaupt auf die Philosophen zum Denken treibenden Motiven zuruckzufuhren, um dieselben vollig zu verstehen. Es geht ihm deshalb um die 'philosophische resp. psychologisch-historische Besinnung'. Sein Philosophieren bedeutet Zusammenwirken von 'Philosophik' (namlich: Metaphilosophieren oder 'Philosophieren der Philosophieren') und 'philosophischen Historik', die Geschichte der Philosophic und Psychologic derselben enthalt. Yorck sagt, dass eine Geschichte der Philosophic selbst Philosophie sei, und auf diesem Standpunkt interpretiert er Heraklit als ≫Lebensphilosophen≪ in seinem unvollendeten fragmentarischen Nachlass Heraklitarbeit. Sie erscheint mir ein Versuch der Konkretisierung seines 'philosophiehistorischen Denkens', auch ein Projekt seiner ≫Kritik der historischen Vernunft≪, die nach der menschliche Geschichtlichkeit fragt und es auflost. Yorck halt Heraklit fur hochst wichtig, weil dieser die sehr originalen und uberragenden Position einnahm. Dabei schatzt jener diesen als Kritiker der die von 'Okularitat' bestimmten griechischen Denktradition, aus der alle Metaphysiken erwuchsen. Gegen dieser Denkrichtung sei Heraklit gestanden. Heraklitischer 'Feuer' sei Symbol des fluchtigen Lebens. Heraklit seiein Vorlaufer der christlichen Bewusstseinsstellung. Aber nach Georg Misch konnte Yorcks christlich-protestantisch orientierte Philosophic zugleich als 'monotheistische Metaphysik' charakterisiert werden. Wenn Misch recht hat, steht Yorck mit seiner lebensphilosophisch-metaphysikkritischen Intention selber in Wiederspruch? Sind Yorcks Bemuhngen hier alle misslungen? Man soil schliesslich zu einer des neuzeitlichen grossten Problems ≫Religionsbewusstsein oder Religiositat der religonslosen Zeit≪ fuhren.
- 慶應義塾大学の論文