若きヴェルフリンにおける美学と美術史(守屋謙二先生古稀記念論文集)
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概要
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守屋謙二先生古稀記念論文集Was der Verfasser hier darzustellen versucht, ist weniger das Resultat eines wissenschaftlichen Forschens als die Problematik Heinrich Wolfflins (1864-1945) bei seinen ersten Forschungen. Er was Schuler und Nachfolger von Jacob Burckhardt (1818-1897) in Basel. Es ist leicht, die Wahlverwandtschaft beider zu sehen. Die Ausgangspunkte wissenschaftlichen Lebens waren jedoch bei ihnen weit verschieden. Bei Burckhardt war das Streben nach einer zu systematisierenden Kunstgeschichte durch begriffliches Denken von Anfang an ausgeschlossen, wahrend fur seinen Schuler eine Kunstgeschichte nur erst durch philosophische Asthetik gerechtfertigt wurde. Gleich an fangs befand er sich aber rait seiner Frage nach Einheit von Asthetik und Kunstgeschichte in einer doppelten Sackgasse: er konnte namlich nicht weiter uber die Grenze der Einfuhlungstheorie in bezug auf das Problem des Ursprungs beim kunstlerischen Schaffen hinausgehen. Andererseits konnte er nicht den Weg finden, nicht mit dem Begriffe, sondern mit der Anschauung anfangend, ein objektives Kriterium zu erlangen. Der Verfasser versucht konkret zu erzahlen, wie der junge Gelehrte sich mit diesen Problemen auseinanderzusetzen wusste.