フッサールにおける体験の空間的構造
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概要
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Unter den Phanomenologieforschern ist es weit anerkannt, dass der Begriff "Lebenswelt" eine zentrale Bedeutung in Husserls spaterer Phase seiner phanomenologischen Entwicklung hat. Dagegen sind die Interpretationen von der Lebenswelt je nach der Einstellung einzelnen Forschers, einschliesslich Husserl selbst, uneinheitlich und vielseitig. Anderseits gibt es durch diese einander verschiedenen Interpretationen hindurch doch einige wesentliche Gemeinsamkeiten, die vielleicht die Gewinnung eines einheitlichen Lebensweltbildes moglich machen. Eine der diesen Gemeinsamkeiten ware es, dass die Lebenswelt eine im irgendeinen Sinne raumlich zu nennende Konstruktion haben soll, mit der man sie erst als die "Welt" uberhaupt charakterisieren kann. Auch eine andere Gemeinsamkeit liegt darin, dass man die Lebenswelt als eine geschichtliche, d.h. als zeitlich konstruierte Welt betrachtet. In diesem Zusammenhang konnte man wohl der Lebenswelt eine einheitliche raum-zeitliche Allgemeinform zumuten. Jedoch darf diese Raumzeitlichkeit eben nicht im gleichen Sinne aufgefasst werden wie etwa bei Galilei oder Newton, denn die Lebenswelt Husserls gerade eine solche ist, die, wie er sagt, alle alltagliche, verwissenschaftlichte oder mathematisierte Welten als Transzendenten darunter umfassen und damit eine hohere, nicht sogenannte blosse vierdimensionale, Struktur besitzen soll. So scheint es, dass es uns nun kein anderer Zugang zur Erhellung ihrer Konstruktion bleibe als durch besondere Raumstruktur im topologischen Sinne, solange wir sie doch als raum-zeitliche betrachten wollen. Anderseits ist die Lebenswelt keine rein formal-abstrakte, sondern eine real-konkrete als das Feld aller moglichen Erlebnissen in den intentionalen Bewusstsein-Gegenstand Korrelationen. In diesem Zusammenhang ist es in der vorliegenden Abhandlung beabsichtigt, zuerst der Begriff "Welt" bei Husserl, weiter seine Auffassung Leben bzw. Erlebnis uberhaupt und schliesslich ein einheitliches Bild seiner Lebenswelt im weitesten Sinne festzustellen, damit evtl. jede sonstige Teilinterpretation unter solcher Allgemainstruktur einzeln revisieren zu konnen.
- 慶應義塾大学の論文