破壊された神の像 : ラインホルト・シュナイダーの『ヴィーンの冬』
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概要
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"Winter in Wien" ist das letzte Werk von Reinhold Schneider. Es ist ein ergreifendes Dokument eines nach der Wahrheit strebenden Menschen, der von misslichen Schmerzen und Anfechtungen ergriffen wird. Vor dem Ende des Lebens wird er mit einer Klarheit des Blicks beschenkt, wie er nur Sterbenden gegeben wird. Der Christ R. Schneider erleidet radikal die Situation des modernen Menschen. Er empfindet Angst und Furcht durch den Weltraum, der nicht nur unendlich ist, sondern sich auch immer weiter vergrossert. Was meint Gott mit dem Wort des Weltraums? Und wer ist darin Christus? Was fur einen Sinn hat er? Immer wieder merkt sich R. Schneider dazu in Wien Absurditaten des Lebewesens an. Das Phanomen des Lebens, das im Fressen und Gefressenwerden besteht und auf der dauernden Zerstorung beruht, nimmt einen immer unheimlicheren Aspekt fur ihn an. Es ist die rotierende Holle und das Nichts in der Erscheinungsform der Qual. Und es ist das Kehrbild des Alls, wo man bisher die Ordnung der Schopfung gelesen hat. "Man muss aus diesen rotierenden Hollen aufblicken zum Vater der Liebe. - und - Wer schlagt nicht die Hande vors Gesicht?" Das Antlitz des Schopfergottes als eines liebenden Vaters verdunkelt sich fur R. Schneider, wird zur schrecklichen Maske des Zerschmeissenden. Aber er wird mit dem Gekreuzigten immer starker verbunden, der alle Leiden und Probleme der Kreatur auf den Schultern tragt und in Agonie liegt.
- 京都外国語大学の論文
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