銅粉或ハ鉛粉吸入ガ上氣道及ビ肺臟ノ組織ニ及ス變化ニ就テノ實驗的研究 : [附]銅粉及ビ鉛粉吸入ニ依ル該金屬ノ鼻腔,喉頭氣管並ニ肺臟ニ於ケル分布状態
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概要
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Der Verfasser untersuchte die pathologische Veranderung des Nasengewebes des Kaninchens bei der Inhalation von metallischem Kupfer- und Bleipulver. Zwecks Anstellung dieses Versuches bediente man sich eines in unserem Laboratorium hergestellten Versuchskafigs zur Inhaltion von metallischem Pulver. Die erhaltenen Ergebnisse lassen sich wie folgt zusammenfassen. Als Befund er-gab sich danach, was das Nasengewebe anbelangt, eine Metaplasie der Epithelien der Nasenschleimhaute: die Epithelien in Regio respiratoria Wandelten sich in geschichtete Plattenepithelien und die in Regio olfactoria in mehrreihige Zylinderepithelien, welche morphologisch eine Aehnlichkeit mit den Epithelien von Regio respiratoria besassen. Falls sich obige Entzundung ferner auf Regio olfactoria ausgedehnt hatte, wurden die hier befindlichen Riechzellen verhaltnismassig schneller und starker geschadigt, als die Stutzzellen. Beim Versuch mit Kupferstaub trat schleimige Degeneration der Epithelien in Regio respiratoria auf; auch wurden an derselben Stelle viele Becherzellen festgestellt. Im Gegensatz hierzu bemerkte man eine deutliche Vakuolenbildung der Epithelzellen bei Bleistaubinhalation. Die Umwandlnng der eosionopnilen Zellen in das Epithelgewebe war im Anfangs- sowie Rekonvaleszenzstadium der genannten Entzundung besonders deutlich bemerkbar. Dagegen konnte man diese Erscheinug im Hochststadium der Entzundung nicht mehr nachweisen. Im subepithelialen Gewebe bemerkte man eine deutliche Bindegewebswucherung und Verdickung der Blutgefasse, insbesondere bei Bleistaubinhalation. Das Knorpelgewebe am Nasenteil wurde in den meisten Fallen von dieser Entzundung nicht so stark betroffen. Jedoch lagen die Verhaltnisse beim Knochengewebe desselben wieder anders, indem dieses manchmal im Anfangsstadium des Versuches lacunar resorbiert wurde, gleich darauf aber wieder durch die auftretende Hyperplasie wucherte. Hie und da konstatierte man hierbei eine Neubildung des Knorpels, welche sich bald zu Knochengewebe wandelte. Schliesslich stellte sie eine hochgradige Verdickung vor. Beim Versuch mit Bleistaub waren die oben genannten Veranderungen des Knochengewebes verhaltnismassig gering, trotz der auftretenden Verdunnung desselben. In jedem Falle gingen diese Veranderungen schliesslich in die hypertrophische, vor allem in die fibromatos hypertrophische Form uber, und zwar wurde die atrophische Form des Knochengewebes bei Kupferstaubinhalation nicht mehr gefunden. Beim relativ langdauerndem Versuch mit Bleistaub beobachtete man eine Schrumpfung der sekretorischen sowie der Bowmanschen Drusen und endlich ihre Degeneration. Intressant ist besonders der Umstand, dass die Bleivergiftung eine pathologische Veranderung der Jakobsonschen Drusen hervorruft: man bemerkte eine Schrumpfung derselben:- zuerst von der Seite der Schleimhaut aus, dann griff diese Schrumpfung mit fortschreitender Entzundung allmahlich auf das tiefere Gewebe uber. Im Vergleich mit dem Nasengewebe ist die durch die Blei- und Kupferstaubinhalation bewirkte histopathologische Veranderung des Kehlkopfes sehr viel geringer: in dem Epithel der ausseren Seite der Epiglottis traten Vakuolenbildung, Verhornung und Infiltration von Eosinophilen sowie Rundzellen beim Versuch mit Blei auf. Ferner stellte man sehr oft eine Schrumpfung der Muskel-fasern bei den Stimmbandern fest, den Schwund ihrer Querstreifung sowie eine Unregelmassigkeit in der Anordnung derselben. Die Veranderungen des betreffenden Drusengewebes wurden bei der Bleistaubinhalation mit steigender Entzundung immer intensiver und gingen allmahlich in Schrumpfung uber. Im Knorpelgewebe des Kehlkopfes befindet sich eine zentrale Auslosung, doch blieb das Nasenseptum hierbei intakt. Im Lungengewebe findet sich das Bild der katarrhalischen sowie chronisch interstitiellen Pneumonie. Vor allen Dingen liess sich eine desquamative Entzundung desselben nachweisen. Im Gegensatz hierzu bemerkte man eine hochgradige Wucherung sowie eine narbige Heilung in eben diesen interstitiellen Geweben. Im weiteren Versuch wurde der Gehalt des Nasen-, Kehlkopf- und Lungengewebes an Blei sowie Kupfer mikroanalytisch untersucht; bei 3 stundiger Kupferund Bleistaubinhalation, d.h. sofort und nach 24 Stunden ergab sich stets die starkste schadigung am Nasenteil, welche nachher rasch verschwand. Hiernach kann man wohl schliessen, dass die eigentliche Nasenhohle eine Schutz- und Reinigungseinrichtung gegenuber den tieferen Luftwegen darstellt.
- 京都府立医科大学の論文
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