疫痢樣症状ノ治療ニ關スル實驗的研究 : 第1編 Vitamin-Cノ疫痢樣症状ニ及ス影響
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概要
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Um die durch santoninsaures Natrium und Indol beeinflusste Entgiftungsfunktion der Leber und die Veranderungen des Harns von mannlichen Kaninchen bei Ekiri-ahnlichen Symptomen zu untersuchen, wurde einerseits eine Einteilung nach dem Alter der Tiere in 3 Gruppen, und zwar in reife, unreife und junge, anderseits in Tiere mit Vitamin-C-Applikation mittels intravenoser Zufuhrung und ohne solche vorgenommen. 1) Die Entgiftungsfunktion der Leber von Kaninchen betreffend, denen santoninsaures Natrium verabreicht worden war, liess die gesamte Ausscheidungsmenge einen deutlichen Unterschied erkennen. Allerdings beobachtete man keinen klaren Unterschied, nach dem Alter der Kaninchen, wohl aber erfuhr der fast konstante Wert bei denselben Kaninchen eine Veranderung und zwar erfolgte der Beginn der Wirkung bei den jungen Kaninchen schneller als bei den anderen. 2) Das Einsetzen der Wirkung auf die Ekiri-ahnlichen Symptome verzogerte sich in hohem Grade, auch verminderte sich die gesamte Ausscheidungsmenge und Tarnmenge der Tiere und alle starben in schwerem Todeskampf. 3) Es bestand kein Unterschied in bezug auf die Giftwirkung zwischen den Dysenterie-, Ohara- und Gartnerbacillen, die zur Erzeugung der Ekiri-ahnlichen Symptome benutzt wurden. 4) Das Einsetzen der Wirkung des Santoninfarbstoffs verspatete sich durch die prophylaktische Anwendung von Vitamin-C kaum, dann aber vermehrte sich die gesamte Ausscheidungsmenge bei den Versuchstieren sehr viel starker als bei den Kontrasttieren. In bezug auf das Einsetzen der Wirkung liess sich kein grosser Unterschied nach dem Alter der Kaninchen erkennen, aber die gesamte Ausscheidungsmenge der jungen Gruppe war deutlich grosser als in anderen Altern; somit schien sich bei dieser Gruppe eine hocbgradige Entgiftungsfunktion der Leber geltend zu machen, infolgedessen die Sterblichkeit bei derselben zuruckging. 5) Eine hochgradige Entgiftungsfunktion der Leber und eine relativ langere Lebensdauer zeigte sich bei den Kaninchen, wens man so schnell wie moglich und andauernd prophylaktisch Vitamin-C injizierte. 6) Die Harnindikankonzentration zeigte bei allen Kaninchen eine Abweichung von der normalen am Untersuchungstage; die gesamte Ausscheidungsmenge bestand aus der Harnmenge und der Konzentration, freies Indol wurde dagegen nicht nachgewiesen. 7) Die Konzentration des Blutindikans war eine andere als bei normalen Kaninchen, doch wurde kein freies Indol nachgewiesen. 8) Die hochgradige Leberstorung verminderte betrachtlich die Harnmenge und die gesamte Ausscheidungsmenge an Harnindikan, worauf freies Indol im Harn der Kaninchen mit Ekiri-ahnlichen Symptomen festgestellt wurde. Die Konzentration des Blutindikans sank, und der Nachweis von freiem Indol zeigte bei diesen Kaninchen ein positives Resultat. 9) Die Indikankonzentration betreffend, liess sich bei allen Tieren kein deutlicher Unterschied bei der Injektion von Vitamin-C zum normalen Verhalten nachweisen; die gesamte Ausscheidungsmenge vermehrte sich jedoch nach der Vitamin-C-Applikation, besonders fiel der freie Indol-Nachweis bei der Anwendung grosser Mengen von Vitamin-C stark aus. Die Verschiedenheit der Entgiftungsfunktion der Leber je nach dem Alter der Kaninchen betreffend, wurde festgestellt, dass die junge Gruppe eine besonders hohe Aussoheidungsmenge aufwies. 10) Das eingefuhrte Indol bei normalen Kaninchen zeigte im Harn eine Ausscheidungsmenge von 10,98%, das freie Indol verschwand in 1 Stunde, nach 30 Minuten erreichte dann die Konzentration ihr Maximum im Blut, verminderte sich wieder langsam und kehrte nach 4 Stunden zum ersten Wert zuruck. 11) Die ausgeschiedene Indolmenge betrug im Harn bei Kaninchen mit Storung 8,17% und 4,09% bei Tieren mit Ekiri-ahnlichen Symptomen. Auch das freie Indol war stark positiv, besonders erschien es in hochgradigem Masse bei Tieren mit Ekiri-ahnlichen Symptomen. Die Konzentration erreichte im Blut 1-2 Stunden nach der Einfuhrung des Indols ihr Maximum, sie kehrte nach der 5. Stunde nicht zu ihrem ersten Wert zuruck. Das Indol blieb im Blut wohl langere Zeit zuruck als bei normalen Tieren. 12) Die Ausscheidungsmenge des eingefurten Indols im Harn betrug bei prophylaktischer Anwendung von Vitamin-C 5,71%; das freie Indol verschwand schneller als bei den Kontrasttieren. Die ausgeschiedene Indolmenge betrug bei therapeutischer Verwendung. von Vitamin-C 6,1%, sodass sich also eine gute Entgiftungsfunktion der Leber nachweisen lies; im Blut konstatierte man ebenfalls eine hochgradige Indikankonzentration. Die Konzentration zeigte ihr Maximum nach 1-1,5 Stunden, der erste Wert erschien wieder nach 5 Stunden; das freie Indol verschwand schneller als bei den Kontrasttieren. 13) Die Ekiri-ahnlichen Symptome traten bei hoher Temperatur und einem hohen Feuchtigkeitsgehalt der Umgebung in eben dem Masse, wie die verschiedenen Krankheiten von der Temperatur der Umgebung beherrscht werden, leichter auf. Infolgedessen sank die Entgiftungsfunktion der Leber, doch ubte die Vitamin-C-Applikation einen guten Einfluss. 14) Die abnormen Bestandteile des Harns bei Kaninchen mit Ekiri-anlichen Symptomen betreffend, wurden Azeton, Urobilin, Urobilinogen, Bilirubin, Eiweiss und Indikan bei den einzelnen Tieren festgestellt; diese pathologischen Befunde verminderten sich jedoch bei Vitamin-C-Applikation.
- 京都府立医科大学の論文
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