血清及ビ血漿輸入ノ研究 : 第1編 血清及ビ血漿輸入ノ實驗的觀察 第2編 血清及ビ血漿輸入ノ臨牀的觀察
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概要
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In den letzten Jahren haben wir in unserer Klinik mit Erfolg Untersuchungen uber die "modifizierte Bluttransfusion", namlich uber die praktische Verwendbarkeit der Transfusion des konservierten Bluts (Kiguchi), des getrockneten Bluts (Kiguchi), des Tierbluts (Kiguchi, Tominaga, Funakoshi), des gruppenfremden Bluts (Tominaga), des Leichenbluts (Kobayashi, Namikawa) und des immunisierten Bluts (Nakamura) vorgenommen. Im Anschluss an sie nun stellte der Verfasser eine Reihe von Versuchen uber die Blutserum- und Blutplasmatransfusion an Tieren sowie Menschen an, woruber im folgenden kurz berichtet wird. Was die Transfusion des Blutserums anbetrifft, so liegen bereits Angaben von Otto, Rossius, Kallius, Ito, Kishioka u.a. vor. Hinsichtlich der Plasmatransfusion ist jedoch, abgesehen von einigen Berichten, noch fast keine systematische oder grundlegende Arbeit bekannt. Um diese Lucke auszufullen, hat der Verfasser diese Experimente durchgefuhrt. Das dem Verfasser zur Verfugung stehende Blutserum bzw. Blutplasma wurde in zwei Arten eingeteilt, namlich in frisches und in konserviertes. Zuerst wurde die Wirksamkeit des angewandten Serums und Plasmas untersucht, dann die des frischen mit der des konservierten verglichen. Uberdies wurde auch die Einwirkung von verschieden lange aufbewahrtem Serum oder Plasma auf den Empfanger und dessen Atmungszustand, seinen Blutdruck, den Puls, die Korpertemperatur, den Harn sowie die Beeinflussung des hamatopoetischen Systems nach der Transfusion des konservierten Serums bzw. Plasmas systematisch beobachtet. In den Versuchsfallen benutzte der Verfasser frisches, 10, 30, 90, 180 und 360 Tage lang konserviertes Serum und Plasma und transfundierte von jeder Art 5ccm oder 10ccm pro Kilo K.G. in Kaninchen, die bereits infolge eines Aderlasses von 15ccm pro Kilo K.G. in Anamie verfallen waren. In den klinischen Fallen kamen diese Arten ausser dem frischen je 180 und 360 Tage lang aufbewahrten Serum bzw. Plasma in Verwendung. Zusammenfassung und Resultate sind wie folgt: 1) Klinisch wurde 14 Kranken mit chirurgischen Erkrankungen, experimentell 240 infolge Aderlasses anamischen Kaninchen je frisches bzw, 360 Tage nach der Blutentnahme konserviertes Blutserum bzw.-plusma transfundiert. 2) Die transfundierte Serum-od. Plasmamenge betrug bei den klinischen Fallen 50-300ccm bei den experimentellen Fallen dagegen je 5ccm bzw. 10ccm pro Kilo K.G. 3) In bezug auf die Einwirkung des transfundierten Serums und Plasmas auf den Organismus lasst sich kein nennenswerter Unterschied bemerken. 4) Ihrer Wirksamkeit auf den Organismus nach ist die Transfusion des frischen Bluts od. Plasmas der Transfusion des konservierten gleichwertig. 5) Die Ungleichheit der Konservationszeit verursacht fast keine Aenderung der Wirksamkeit des konservierten Serums oder Plasmas. 6) Die Transfusion des Blutserums bzw. des Blutplasmas fuhrt bei dem Empfanger keine betrachtliche Veranderung des Atems, Blutdrucks, Pulses oder der Korpertemperatur herbei; sie ruft auch keine Absonderung von pathologischem Harn hervor. 7) Die Zunahme der Erythrocytenzahl und des Hamoglobingehaltes infolge der Transfusion des Serums bzw. des Plasmas war zwar in den experimentellen Fallen markant, trat aber in den klinischen Fallen nicht so deutlich zum Vorschein. 8) Nach der Transfusion des Serums bzw. des Plasmas nimmt die Leukozytenzahl vorubergehend zu. Diese Leukozyose ist beim Menschen hauptsachlich auf die Vermehrung der neutrophilen Zellen, beim Tiere aber in der Hauptsache auf die der pseudoeosinophilen Zellen, besonders auf die der jungeren Form zuruckzufuhren. Hierbei verschieben sich die Kerne nach links und die Lymphozyten nehmen im allgemeinen ab. Es ist jedoch nicht festzustellen, ob die quantitativen Veranderungen der besophilen Zellen, der eosinophilen Zellen, der Megaloblasten und die Ubergangsform in einem bestimmten Verhaltnis zueinander stehen. 9) Bei Anwendung des Serums bzw. des Plasmas braucht man nicht die Blutgruppe zu berucksichtigen. Jedoch ist es am zweckmassigsten, ein Blutserum bzw. Blutplasma, das kein Agglutinin enthalt, in Verwendung zu bringen. 10) Hinsichtlich der Erhitzung des anzuwendenden Serums sowie Plasmas muss man jedoch immer vorsichtig sein, dass sie nicht uber 40℃ betragt. 11) Nach der Transfusion des Serums bzw. des Plasmas trit im allgemeinen keine beachtenswerte Nebenwirkung auf. 12) Das Blutplasma scheidet wahrend der Konservierung Fibrin aus und oft bildet sich ihm eine Fibrinmasse. Bei der Verwendung eines solchen Plasmas ist es erforderlich, diese Fibrinmasse vorher zu entfernen. Wenn aber die Fibrinstucke so klein sind, dass sie die Injektionsnadel zu passieren vermogen verursachen sie, so keine Schadigung, auch nicht bei den klinischen Fallen.
- 京都府立医科大学の論文
- 1939-00-00
著者
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