Typhus菌ノVi-抗原ニ關スル研究(第1回報告)
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概要
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Ich betrieb die Erforschung des von Felix und Pitt entdeckten Vi-Antigens und gelangte zu den folgenden Ergebnissen. 1. In Hinsicht auf die O-Agglutinabilitat teilte ich meine von Menschen gezuchteten 150 Typhusbazillen-Stamme in folgende drei Gruppen: O-inagglutin-abler Typus (1 Stamm), O-trage-agglutinabler Typus (145 Stamme) und O-prompt-agglutinabler Typus (4 Stamme). Ferner unterschied ich unter diesen dem O-trage-agglutinablen Typus angehorenden 145 Stammen noch weitere zwei Typen, d.h. 36 Stamme, wo die O-Agglutination nicht nur geringere Schnelligkeit sondern auch einen niedrigeren Grad als bei den dem O-promt-agglutinablen Typus angehorenden Stammen zeigt, rechnete ich einem O-hypagglutinablen Typus zu. Die ubrigen 109 Stamme, bei denen die O-Agglutination dem Grade nach ebenso stark, der Geschwindigkeit nach jedoch trager als bei den dem O-prompt-agglutinablen Typus angehorenden Stammen war, ordnete ich dem O-norm-agglutinablen Typus zu. 2. Die Mehrzahl meiner obigen Stamme enthielt ein neues Antigen ausser dem O- und H-Antigen. Das erste entspricht dem von Felix und Pitt entdeckten Vi-Antigen. 3. Mit Castellani's Verfahren hatte ich Erfolg in der Herstellung von Vi-Immunseren, welche nur Vi-Antikorper enthielten. 4. Von den obengenannten aus Menschen gezuchteten Typhusstammen zeigten 1 Stamm V-Typus, 145 Stamme VW-Typus und 4 Stamme W-Typus. Der erste entspricht dem O-inagglutinablen Typus, die zweite Gruppe dem O-trage-agglutinablen Typus, die letzte dem O-normagglutinablen Typus. 5. Das Vi-Antigen war in den aus dein Harn und Blut des Kranken gezuchteten Stammen 100%ig, in den aus dem Kot gezuchteten 96,5%ig, also durchschnittlich 97,3%ig. 6. Die Vi-Agglutination ist, wie die O-Agglutination, eine Polagglutination. 7. Die Vi-Agglutinabilitat war je nach der Frische des Stammes, der Art der einzelnen Stamme und den aus dem gleichen Krankenmaterial gezuchteten Kolonien verschieden. 8. Wenngleich ich auch die enge Beziehung zwischen dein Vi-Antigen und der Hemmungserscheinung der O-Agglutination nicht zu leugnen vermag, mochte ich doch nicht ohne weiteres der Meinung von Felix und Pitt, dass diese Hemmungserscheinung sick durch die quantitative Verschiedenheit des Vi-Antigens erklaren lasse, zustimmen. Vielmeher mochte ich annehmen, dass diese Hemmungserscheinung von der qualitativen Beschaffenheit oder der das Vi-Antigen begleitenden X-Substanz abhangig sein durfte. Einer der fur meine Behauptung ist der, dass die dem VW-Typus angehorenden Stamme eine hohere Vi-Agglutinabilitat als die dem V-Typus angehorenden zu erzeugen vermogen. 9. Ich konstatierte die Tatsache, dass bei Mauseversuchen der das Vi-Antigen aufweisende Stamm eine hohere Virulenz als der Stamm, dem das Vi-Antigen fehlte besass. Selbst wenn der ursprunglich Vi-Antigen, fehlende eine schwache Virulenz zeigende Stamm (W-Typus) sich durch Tierpassagen auf eine mehrfach hohere Virulenz steigern liess, vermochte ich doch kein Vi-Antigen bei diesem Stamm nachzuweisen. Diese eben angegebene Tatsache lasst mich glauben, dass die Bedeutung des Vi-Antigens fur die Virulenz keine immer absolute ist. 10. Mein dem V-Typus zugehoriger Stamm (Aoki) hatte deutlich seine O-Inagglutinabilitat und Virulenz bei der fortdauernd erfolgenden Umzuchtung auf Schiefagarnahrboden verloren, wahrend seine Vi-Agglutinabilitat dagenen in gleicher Weise dieselbe blieben. Diese Tatsache zeigt, dass bei fortdauerder Umzuchtung ein V→VW-Formwechsel auftritt und gleichzeitig ebenfalls, dass meine oben dargelegte Meinung betreffs der Hemmung der O-Agglutination einen sicheren Grund hat. 11. Die Vi-Agglutinabilitat des dem V-Typus angehorenden Stammes verschwand durch Steigern der Erwarmungstemperatur und Verlangern der Erwarmungszeit nach und nach, z.B. verschwand sie durch 11/2 stundige Erwarmung auf 60℃ oder 1/4 stundige Erwarmung auf 100℃. Und zwar war die Vi-Antigenitat des der V-Typus zugehorenden Stammes bei der 11/2 stundigen Erwarmung auf 60℃ fast ganz verschwunden. 12. Das Verschwunden der O-Inagglutinabilitat des dem V-Typus angehorenden Stammes geschah bei dieser Erwarmung nicht immer parallel mit dem durch Erwarmung verursachten Verschwinden seiner Vi-Agglutinabilitat. 13. Die Vi-Agglutinabilitat und Vi-Antigenitat des dem V-Typus zugehorenden Stammes wurden durch 0,5%ige Karbolkochsalzlosung deutlich zerstort, wahrend sie dagegen bei Verwendung von ebenfalls 5%iger Formalinlosung durchaus nicht vernichtet wurden. 14. Das Vi-Antigen der Typhusbazillen besitzt eine hohere Immunogenitat als das O- und H-Antigen. 15. Das Formalinvakzin des dem V-Typus angehorenden Stammes zeigt im Menschenkorper bei Impfung mit Dosen unter 1,0mg keine gefahrlichen Nebenerscheinungen. 16. Das Vi-Agglutinin wurde im Serum des Menschen, der mit Formalinvakzin des dem V-Typus angehorenden Stammes geimpft worden war, nachgewiesen, nicht aber im Serum des mit dem Vakzin des dem W-Typhus angehorenden Stammes geimpften Menschen. 17. Das obenerwahnte Vi-Agglutinin war nachweisbar 1 Monat nach der Impfung des Formalinvakzins des dem V-Typus angehorenden Stammes im Menschenserum. 18. Das Serum des mit dem Formalinvakzin des dem V-Typus angehorenden Stammes geimpften Menschen war beim Tierversuche dem Serum des mit dem Vakzin des dem W-Typus angehorenden Stammes geimpften Menschen an Schutzkraft gegen Infizierung uberlegen.
- 京都府立医科大学の論文
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