骨骼筋横紋ニ關スル顯微鏡光學的研究
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概要
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Die mikroskopische Untersuchung der Querstreifung des Skelettmuskels es nicht gibt immer einwandfreie Resultate, sondern zuweilen bemerkt man fragliche dunkle parallele Streifungen, besonders beim frischen ungefarbten Praparat, die die echte Struktur der Muskelquerstreifung vortauschen. Die Entstehung solcher falschen Streifen beruht anscheinend auf einer nicht richtigen Grosse des Offnungswinkels beim Beleuchtungsapparat. Die starke Beschrankung der Kondensorapertur verbreitert das Mikroskopbild der Querstreifhung, das sich sonst bei genugend vergrosserter Apertur im Okular fast auf einer Ebene befinden muss, raumlich derart, dass die richtige Einstellung auf die Praparate sehr schwierig wird, und man infolgedessen ein abnormes Interferenzbild falschlicherweise fur die wirkliche Struktur halten kann. Das raumliche Interferenzbild beobachtet man mehr deutlich bei einem Kunstlichen Beugungsgitter wie der Abbeschen Difraktionsplatte, daher ist auch in solchem Fall eine vergreichende Untersuchung beider Objekte unentbehrlich. Der Verfasser stellte eine einfache Beziehung zwischen dem durch Interferenz erzeugten Mikroskopbild der Diffraktionsplatte und der Verschiebung des Mikroskoptubus fest: s=m'/m・(n e_o^2)/λ_o, wo s die Tubusverschiebung, m die ganze Zahl, die durch den Streifenabstand des Interferenzbildes und das Intervall der koharenten Maxima auf der hinteren Brennebene des Objektivs bedingt ist, m' die ganze Zahl, die sich auf die Ordnungszahl des Interferenzbildes bezieht, λ_o die Wellenlage des Lichtes in der Luft, n der Brechungsindex der Immersionsflussigkeit, der beim Trockensystem 1,0 ist, und e_o die Gitterkonstante des Objektes sind. Die quergestreifte Muskelfaser gibt einen ahnlichen Befund wie das kunstliche Beugungsgitter, denn es erscheint eine Reihe von Bildern des parallelen Streifens d.h. von "Bildknoten" mehrmals wiederholt, wenn man den Mikroskoptubus in einer Richtung nach oben oder unten langsam verschiebt. Eine Verwechslung des echten Einstellungsbildes mit diesem raumlichen Interferenzbild muss sorgfaltig vermieden werden, damit man eine moglichst grosse Apertur des Beleuchtungsapparates benutzen kann. Das von M. Heidenhain angefuhrte hoch und niedrig eingestellte Bild der Muskelquerstreifung scheint mir zu einem Teil des Interferenzbildes zu gehoren, was auf eine mehr oder weniger beschrakte Kondensorapertur zurcukzufuhren sein durfte; ausserdem hat man wohl auch nicht immer eine gerade Einstellung auf das Objekt vorgenommen. Die obige Formel gilt auch fur die Muskelfaser. Genaueren Untersuchungen zufolge entspricht das dunne Muskelpraparat, das fruher die Autoren (O. Zoth, F. Vles u.a.) einem kunstlichen Beugungsgitter verglichen, den drei ubereinanderliegenden Beugungsgitter, deren Gitterkonstanten eben der Inokommahohe des Muskels gleich sind.
- 京都府立医科大学の論文
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