人間神經節細胞内神經原纖維ノ胎生學的觀察
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概要
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In jedem Monatsalter hat der Verfasser bei normalen menschlichen Keimen die Entwicklung der Ganglienzellen und intrazellularen Neurofibrillen des embryonalen Ruckenmarks zu erforschen gesucht. Es wurde zu diesem Zweck die von Dr. Chiyonobu verbesserte Bielschowskysche Farbungsmethode benutzt. Die Ergebnisse, die der Verfasser bei den menschlichen Embryonen beobachtet hat, sollen im folgenden unter Einteilung in drei Entwicklungsperioden dargestellt werden. Erste Periode, noch ohne Differenzierung der Nervenzellen. Zu dieser Periode gehoren der erste, zweite und dritte Monat der Entwicklung. Wenn man die zum mittleren und spateren Teile des dritten Monates gehorigen Exemplare untersucht, so gelingt es einige Neurofibrillen zu sehen; Spongioblasten u.a. sind noch von Neuroblasten kaum unterscheidbar; doch werden diese nur noch in den dem Hinterhorn und dem Zentralkanal naheliegenden Teile besonders im Haufen gefunden. Sie lassen sich wohl mit feinkorniger Substanz angefullt wahrnehmen, wahrend man dort weder eigentliche noch intrazellulare Neurofibrillen beobachten kann. Die zweite Periode, d.h. die der Entwichlung der Gangliemzellen sowie intrazellularin Neurofibrillen. Diese Periode fasst in sich den vierten, funten und sechsten Monat des Embryonalstadiums. Von Ende des dritten an bis in den vierten Monat scheinen die Neuroblasten in die Ganglienzellen uberzugehen. Denn schon in den viermonatlichen Exemplaren konnen wir wohl ausgebildete Nervenzellen finden. Ihr Kern ist ausserordentlich gross, Achsenzylinder und Dendriten sind bereits siehtbar. Intrazellulare Neurofibrillen sind vorhanden, und die Nisslkorperchen werden schliesslich farbbar. Doch sind die Intrazellularen Neurofibrillen sehr fein und laufen nur anastomotisch bald vom Kern zum Fortsatz, bald von einem Fortsatz zu dem andern hin. Jedoch zeigen sie kein perinucleares Geflecht noch echt netzformige Anastomosen. Solches Geflecht wird erst am Ende des siebenten Monates bei einigen Zellen erkennbar. Die dritte Periode mit vollstandig ausgebildeten Ganglienzellen und intrazellularen Neurofibrillen. in dieser Periode sind die Ganglienzellen, ihrer Gestalt, nach, sowie die intrazellularen Fibrillen, Nisslkorperchen usw. fast zur Reife gelangt. Bei den grossen Nervenzellen des Hinterhorns bilden sich schon zu Anfang des siebenten Monates solche Neurofibrillen in zwei Schichten, der perinuclearen upd der peripheren. Gleichzeitig wird auch die echt netzformige Anastomose gebildet, welche sich im Laufe der Zeit immer feiner und komplizierter auswachst. Unter den kleinen Nervenzellen aber, z.B. in den Pyramidenzellen, tritt das perinucleare Geflecht auf; bei den spindelformigen hingegen zeigen sich einfach netzformige Anastomosen; bei andern Fellen wiederum verlaufen die intrazellularen Neurofibrillen nur bundelartig. Erklarung der Abbildungen Die folgenden 18 Abbildungen sind mikrophotographische Wiedergaben der Ganglienzellen des Halsruckenmarks menschlieher Embryonen. Zur Darstellung der intrazellularen Neurofibrillen wurde die Bielschowskysche Farbungsmethode benutzt; zu der der Nisslkorperchen aber die Lenhoseksche Thionifarbung. Fig. 1. Querschnitt des Halsrnckenmarkes eines 3 monatlichen Embryos (7 cm lang), worin eine Gruppe Neuroblastee bemerkbar siud. Z. k 15×8. Fig. 2. Vorderhorn desselben. Das Praparat ist von einem Embryo am Ende des dritten Monats. Z. k 15×10. Fig. 3. Starkere Vergrosserung desselben. Die Neuroblasten enthalten intrazellulare Granula. Leiz 3×12 (Imm). Fig. 4. Dasselbe bei Thioninfarbung; die Ganglienzellen weisen noch keine Nisslkorperchen auf, Z. k 15×60 (Imm). Fig. 5. 4 monatlicher . Embryo (13 cm lang). Erst jetzt bemerkt man die eigentlichen Ganglienzellen mit einfach verlaufenden, feinen Neurofibrillen, die noch kein perinucleares Netzwerk gebildet haben. Leiz 3×12 (Imm). Fig. 6. Dasselbe. Wenige Nisslkorperchen befinden sich in der Peripherie der Ganglienzellen. Z. k 15×60 (Imm). Fig. 7. 5 monatlicher Embryo (20 cm lang). Die Ganglienzellen enthalten einen grossen Kern und einfach verlaufende, feine Neurofibrillen; doch sieht man noch kein perinucleares Netzwerk. Z. k 15×60 (Imm). Fig. 8. Nisslkorperchen desselben. Erst jetzt erhalt das Nisslkorperchen seine eigentliche Gestalt. Leiz 3×12 (Imm). Fig. 9. 6 monatlicher Embroy (28cm lang). Perinucleares Netzwerk und fascicularer Fibrillenzug haben sich schon gebildet. Dies Exemplar ist pathologisch. Z. k15×60 (Imm). Fig. 10. Nisslkorperchen. Man bemerkt Tigrolyse. Z. k 15×60, (Imm). Fig. 11. 7 monatlicher Embryo (33 cm lang). Perinucleares Netzwerk und fascicularer Fibrillenzug erfuhren eine weitere Entwicklung. Z. k 15×60 (Imm). Fig. 12. Nisslkorperchen desselben. Z. k 15×60 (Imm). Fig. 13. 8 monatlicher Embryo (38 cm lang). Perinucleares Netzwerk und fascicularer Fibrillenzug gelangten zu noch hoherer Entwicklung. Z. k 15×60 (Imm). Fig. 14. Nisslkorperchen desselben. Etwas Tigrolyse. Z. k 15×60 (Imm). Fig. 15. 9 monatlicher Embryo (52 cm lang). Die intrazellularen Neurofibrillen zeigen noch weitere Anastomose. Leiz 3×12 (Imm). Fig. 16. Nisslkorperchen desselben. Leiz 3×12 (Imm). Fig. 17. 10 monatlicher Embryo (46 cm lang). Zum Teil wenig gefarbt, da im pathologischen Zustand. Z. k 15×60 (Imm). Fig. 18. Nisslkorperchen. Die Ganglienzellen sind voll von Nisslkorperchen in ihrer spezifischen Form. Z. k 15×60 (Imm).
- 京都府立医科大学の論文