臟器組織新陳代謝ノ研究補遣 : 正常健康犬肝臟内諸種燐酸化合物及ビ各種燐酸えすてる分解酵素ノ分布並ニ之ニ及ス肝臟機能亢進的諸要約ノ影響ニ就テ
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概要
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In meiner vorliegenden Arbeit wurde das Verhalten der Phosphatasen und Phosphorverbindungen der Leber bei gesteigerter Funktion studiert. Um die Leberfunktion zu steigern, wurden dem Hunde 1-Asparaginsaure, Asparagin, Glukose, Fruktose und cholsaures Natrium in die Halsvenen injiziert. Nach drei Stunden wurde die Leber herausgeschnitten, zerrieben, extrahiert und als die Fermentlosung zur Untersuchung herangezogen. Als Substrat wurde die Losung von β-glyzerophosphorsaurem Natrium, diphenylpyrophosphorsaurem Kalium und hexosediphosphorsaurem Natrium gebraucht. Die Veronal-Azetatpufferlosung wurde nach Michaelis und die Zitratsowie Boratpufferlosung nach Sorensen hergestellt. Der abgespaltene Phosphor wurde nach Fiske und Subbarow kolorimetrisch bestimmt. Die verschiedenen Phosphorsaureverbindungen der Leber wurden nach Bomskov und der Lipoidphosphor wurde nach Bloor ermittelt. Die erhaltenen Resultate lassen sich kurz wie folgt zusammenfassen: I. Normale Hundeleber. a). Phosphatasen: Das optimale pH der Glyzerophosphatase sowie der Diphenylpyrophosphatase liegt bei pH 4.7 und 9.6; aber das der Hexosediphosphatase bei pH 4.3 und 9.6. Die Aktivitat der Glyzerophosphatase und der Hexosediphosphatase ist in dem alkalischen Bereich grosser als in dem sauren, wahrend die der Diphenylpyrophosphatase sich umgekehrt verhalt. b). Phosphorverbindungen: Der saureunlosliche Phosphor macht den grossten Teil des Gesamtphosphors aus. Die Menge des Lipoidphosphors scheint auch verhaltnismassig grosser zu sein, wenn man die Analysedaten, wie sie sich bei den verschiedenen Phosphorfraktionen der Leber der einzelnen Tierarten ergeben, in Betracht zieht. II. Leber des Hundes, welchem zur Kontrolle physiologische Kochsalzlosung in die Halsvenen injiziert wurde. In bezug auf die Phosphatasen und Phosphorverbindungen konnte ich, indem ich sie mit deren der normalen Hundeleber verglich, keine Differenz erkennen. III. Hundeleber mit experimentell erzeugter Hyperfunktion. a). Injektion von 1-Asparaginsaure. Die Aktivitat der Phosphatasen verminderte sich bei jeden pH, besonders in dem alkalischen Bereich, sie wurde sogar bei den drei Phosphatasenarten in dem sauren Bereich grosser als in dem alkalischen. Alle Fraktionen der Phosphorverbindungen nahmen ebenfalls ziemlich deutlich ab, insbesondere war die Verminderung der Menge von saureloslichem Phosphor, anorganischem Phosphor, Hexose und Pyrophosphorsaurephosphor auffallend stark. b). Injektion von 1-Asparagin. Die Phosphatasen verhielten sich hierbei ebenso wie bei der Asparaginsaure-verabreichung. Die Abschwachung, welche die Wirkung der alkalischen Phosphatasen erfuhr, war besonders deutlich. Die verschiedenen Phosphorverbindungen zeigten auch eine leichte Verminderung; unter andern verminderten sich die Hexose- und Pyrophosphorsaurephosphor deutlich.c). Injektion von Glukose sowie Fruktose. In diesen Fallen verhielten sich die verschiedenen Phosphatasen ebenso wie bei der Injektion der Asparaginsaure, aber in viel ausgesprochenerer Weise. Alle Fraktionen der Phosphorverbindungen nahmen ebenfalls deutlich ab, besonders zeigten der saurelosliche Phosphor, anorganische Phosphor, Hexose- und Pyrophosphorsaurephosphor eine markante Abnahme. d). Injektion von Cholsaure. Die Phosphatasen zeigten eine leichte Abnahme der Aktivitat, besonders in dem alkalischen Bereich. Die Verminderung der Fraktionsmenge der verschiedenen Phosphorverbindungen war gering, jedoch deutlich warnehmbar. IV. Die Lage des optimalen pH der verschiedenen Phosphatasen blieb bei der Injektion der Substanzen, welche die Hyperfunktion der Leber hervorrufen, unverandert. V. Bei der Hyperfunktion der Leber beobachtet man also eine Abschwachung der Phosphatasenwirkung und eine Verminderung der verschiedenen Phosphorverbindungen, wenngleich diese auch je nach der Fraktion verschieden stark ist. VI. Bei der experimentellen Hyperfunktion der Leber scheint der Wassergehalt der Leber zuzunehmen, doch lasst sich kein direkter Zusammenhang. zwischen Hyperfunktion und Wasserstoffwechsel der Leber nachweisen. VII. Bei der experimentellen Hyperfunktion der Leber zeigten die saureloslichen Phosphorsaureverbindungen eine sehr deutlich Abnahme, trotzdem die saureunloslichen Phosphorsaureverbindungen prozentual fast unverandert blieben, woraus hervorgehen durfte, dass die letzteren auf Kosten der ersteren in der hyperfunktionierenden Leber synthetisiert werden. Diese Anschauung wird durch meine Beobachtungen bezuglich des Verhaltens der verschiedenen Phosphorverbindungen des Blutes bei der Hyperfunktion der Leber bestatigt.
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