種々ナル組織ノ乳劑ノ家兎眼硝子體内注入ニ因ル臚胞形成ニ就テ
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概要
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Der Verfasser konnte bereits deutliche Follikelbildungen am Kaninchenauge durch Anwendung von Trachommaterial sowohl in dem Glaskorper in Emulsionsform, als auch subskleral in Form von Gewebsstuckchen beobachten. Auf Grund dieser experimentellen Follikelbildung halte er die Annahme, dass irgend ein besonderer Erreger im Trachomgewebe vorhanden sein musse, fur gerechtfertigt. Als Kontrastversuch zu den vorige Experimenten spritzte der Verfasser nun in den Glaskorper des Kaninchenauges Gewebsemulsionen von verschiedenem nicht, trachomatosem Material, wie Bindehaut des Follikatarrhs, Uvea der sympathischen Ophthalmie und Tonsillen des Menschen, Bindehaut, Harderscher Druse, Lymphdruse, Hoden und Gehirn des Kaninchens. Dann untersuchte er, ob hierbei eine ahnliche Follikelbildung stattfindet oder nicht. Die Ergebnisse lassen sich kurz folgendermassen zusammenfassen: Obwohl auch bei der Einfuhrung in den Glaskorper des Kauinchenauges von einigen der oben beschriebenen nicht trachomatosen Gewebe Follikel gebildet werden, namlich bei Benutzung des Materials von Follikelkatarrh, Tonsillen, Bindehaut, Harderscher Druse und Lymphdruse, besitzt in diesen Fallen aber kein Follikel das deutlich ausgebildete typische Keimzentrum, und zwar sind auch im einzelnen Bulbus die Follikel sehr gering, hochstens 1-2. Sie setzen sich an verschiedenen Gewebsteilen des Bulbus fest, zeigen aber kein deutliches Variieren der Gestalt je nach der Verschiedenheit der Bildungsstelle. Solche Follikel treten im allgemeinen ziemlich spat nach Einfuhrung der Gewebsemulsion auf, einige von ihnen, besonders die am Hornhautlimbus erscheinen, jedoch relativ fruh. Warum auch bei der Einfuhrung von nicht trachomatosem Material Follikel gebildet werden konnen, muss man damit erklaren, dass es sich nur um einfache Reaktionsprodukte gegen die eingefuhrten Fremdsubstanzen, wie das darin gehaltenen Adenoidgewebe handelt. Dabei durften auch die allgemein indifferenten Bakterien, wenn sie beigemischt geschickt werden, irgend einen Einfluss auf diese Follikelbildung haben. Vergleicht man diese Resultate mit den bisherigen Ergebnissen der Versuche mit Trachommaterial, so kann man zwischen den beiden Fallen der Follikelbildung in mehreren Punkten einen beachtenswerten Unterschied annehmen, insbesondere in bezug auf Haufigkeit der Follikelbildung, Entwicklungsverlauf und Ausgang der Follikel. Bei den Versuchen mit Trachommaterial sind die Follikel derart, dass sie mit ausgebildeten typischen Keimzentren versehen sind, in welchen dann nicht selten Nekrose und Vernarbung auftreten, wahrend bei dem diesmaligen Versuche ein solcher Befund nie nachgewiesen wurde. Dieser auffallende Unterschied muss in der Verschiedenheit der Gewebsnatur des Emulsionsmaterials begrundet sein, d. h. der Befund ist davon abhangig, ob es sich um Trachom handelt oder nicht. Aus diesem Grunde mochte der Verfasser das Vorhandensein einer spezifischen Noxe fur Trachom im Trachommaterial behaupten, welche beim Auge des Kaninchens leicht zu deutlicher Follikelbildung fuhrt, wenn sie in den Bulbus gebracht wird. Somit ist man bei Trachom verpflichtet, wieder die Wichtigkeit und Bedeutung seiner Follikel starker zu berucksichtigen.
- 京都府立医科大学の論文
著者
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