穿孔性腹膜炎ニ於ケル胃液分泌ノ實驗的研究
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概要
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Der Verfasser liess bei dem als Versuchstier dienenden Hund, an dem Pawlow's einfache Magenfistel oder isolierte Kleinmagenfistel hervorgerufen wurde, Perforationsperitonitis entstehen, um zu studieren, in welchem Verhaltnis die Absonderung der Magensaftes hierzu stept. Auch Experimente uber Sekretionsvorgange des Magensaftes wurden daneben angestellt. 1. Die Sekretion des Magensrftes in der normalen Hungerzeit. Auch in der Hungerzeit wird Sekretion des Magensaftes beobachtet, wahrend dabei keine freie Salzsaure nachweisbar ist. Die Menge der Magensaftabsonderung pro Stunde sowie die Gesamtaciditat sind bei den einzelnen Hunden verschieden. Auch bei ein und demselben Hund konnen sie sich je nach dem Tage und der Zeit andern. Aber zwischen den Durchschnittswerten von der Menge und der Gesamtaciditat des wahrend einiger Stunden abgesonderten Magensaftes, welche in mehreren Versuchen bei ein und demselben Hund bestimmt werden, besteht kein grosser Unterschied. Um die Vermehrung oder Verminderun der Menge des abgeschiedenen Magenseftes zu bestimmen, soll man daher die Sekretionsmenge und die Gesamtaciditat des Magensaftes, welche bei den einzelnen Hunden in der normalen Hungerzeit vorher gemessen wurden, als Massstab nehmen. 2. Die Sekretion des Magensaftes bei Perforationsperitonitis. Binnen 8 Standen nach der Perforation der Darmwand kann man keine Vermehrung der Magensaftabsonderung, der Gesamtaciditat und der freien Salzsaure beobachten. Aber 20 Stunden nach der Perforation ist eine betrachtliche Steigerung der Magensaftabsonderung, Gesamtaciditat und der freien Salzsaure zu bemerken. Spater als 45 Stunden nach der Perforation sind die Sekretionsmenge und die Gesamtaciditat normal oder vermindert, dagegen fehlt die freie Salzsaure. 3. Die Sekretionsvorgange des Magensaftes. (1) Pilocarpinum hydrochloricum bewirkt deutliche Vermehrung der Magensaftabsonderung und mehr oder weniger die Verminderung der Gesamtaciditat, wobei keine freie Salzsaure nachweisbar ist. (2) Atropinum sulfuricum ruft Herabsetzung der Sekretionsmenge des Magensaftes sowie der Gesamtaciditat hervor. Aber freie Salzsaure kann hierbei nicht nachgewiesen werden. (3) Adrenalinum hydrochloricum verursacht eine Verminderung der Sekretionsmenge und Gesamtaciditat, wobei sich keine freie Salzsaure nachweisen lasst. 4) Durch Histamin wird eine ausgepragte Vermehrung der Sekretionsmenge, der Gesamtaciditat und der freien Salzsaure bewirkt. 4. Bei Vermehrung der Sekretionsmenge, der Gesamtaciditat und der freien Salzsaure bei Perforationsperitonitis bestehen die jenigen Verhaltnisse wie sie beim Versuche mit Histamin sehr ahnlich auftreten. Und auf den zeitlichen Verlauf dieser Vermehrung uben wahrscheinlich die Erregung des Sympathicus, die abnorme Zirkulation in den Blutgefassen der Magenwand u.a. eieen Einflusss auf.
- 京都府立医科大学の論文
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