小兒肺炎ノ統計的觀察
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概要
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Ich beobachtete statistisch uber 605 Falle von Kinderpneumonie, die in den letzten 8 Jahren von 1925 bis 1932 in unserer Kinderklinik aufgenommen wurden. Es ergaben sich dabei folgende Resultate: 1) Die Haufigkeit der Pneumoniekinder unter 6543 Totalaufgenommenen betragt 9,2% und zwar in dem ersten Zeitraum (1925-1928) 7,4%, in dem zweiten (1929-1932) 10,6%, d.h. die Kinderpneumonie hat in den letzten Jahren allmahlich zugenommen. 2) Klinischdiagnostische Untersebiede bei den 605 Pneumoniekranken: katarrhalische Pneumonia 41,9%, croupose Pneumonie 22,8%, gemischte Form 35,2%. 3) Jahreszeit: Die Affinitat gegen Pneumonie, was die Jahreszeit betrifft, zeigt sich meist in Januar, Februar, April, Mai und Dezember, besonders Marz als am hochsten, im September wird die Pneumonia ausserst selten beobachtet. Sie ist also im Fruhling sehr haufig, in Winter, Sommer und Herbst nimmt sie nach der Reihe ab. Klimatisches: In gunstigem Klima mit niedriger Feuchtigkeit trifft man Pneumonie ausserordentlich haufig, in gunstigem Klima mit hoher Feuchtigkeit dagegen ausserst selten. Klinischdiagnostischer Unterschied: Katarrhalische Pneumonia und gemischte Form sind im Winter ausserst haufig. Croupose Pneumonie pflegt dagegen im Fruhling sehr stark aufzutreten. Geschlechtsunterschied die Jahreszeit betreffend: Ausser dass Knaben wie Madchen im Fruhling am haufigsten erkrankten, bemerkte ich keine anderen nennenswerten Beziehungen. 4) Geschlechtsunterschied: In allen Fallen der katarrhalischen und crouposen Pneumonia sowie der gemischten Form war die Erkrankung der Knaben haufiger als die der Madchen. 5) Altersunterschied: In abnehmender Reihenfolge trat die Kinderpneumonie am starksten auf, im: ersten, 2ten, 3ten Lebensjahre usw., nur bei crouposer Pneumonia war sie im 2ten Lebensjahre besonders haufig. Die einzelnen Perioden der Kinderzeit betreffend: In der Periode des Spielkindalters werden besonders das 1.-3. Jahr haufig betroffen, die Periode des Schulkindalters ausserst selten. In der Sauglingszeit und fruhen Spielkindperiode ist katarrhalische Pneumonia, in der spaten Spielkind- und in der Schulkindperiode croupose Pneumonia haufiger als andere Pneumonia. 6) Krankheitsherd: Katarrhalische Pneumonie: Beiderseitige mehrlappige Pneumonic ist am haufigstcn, einseitige mehrlappige Pneumonia ist relativ haufig, ferner ist Pneumonia dextra haufiger als Pneumonia sinistra. Pneumonia einzelner Lappen ist ausserst selten. Croupose Pneumonie: Rechtseitige Pneumonie war haufiger als linksseitige. In abnehmender Reihenfolge trat sie am starksten auf im rechten oberen Lappen, linken unteren Lappen, rechten unteren Lappen, linken oberen Lappen, rechts in mehreren Lappen, links in mehreren Lappen, rechts im mittleren Lappen. Gemischte Form: Die Verhaltnisse waren im allgemeinen ebenso wie bei katarrhalischer Pneumonia und zwar war eine komplizierte Kombination der erkrankten Lappen nicht so selten. 7) Es bestand ein inniges Verhaltnis zwischen dem Beruf der Eltern und der Mortalitat. Waren die Eltern intelligent, so war die letztere niedriger. 8) Eine besondere Beziehung zwischen der Ernahrungsweise der Sauglinge, der Haufigkeit der Erkrankung und der Mortalitat war nicht festzustellen. 9) Eine veranlassende Ursache fand sich bei 39,3%, worunter Masern, Keuchhusten, Grippe am haufigsten waren. 10) Krankheitserreger: Ich bemerkte Frankel Weichselbaumsche Pneumokokken, Streptokokken, Staphylokokken und Influenzabacillen. 11) Familiare Infektion lag in 10 Fiallen vor d.h. bei 1,6%. 12) Ausgang: Geheilte Falle waren 228 d.h. 37,6%, gebesserte Falle 151 d.h. 24,9%, unklaren Ausgaug zeigten 53 Falle d.h. 8,7% und letalen Ausgang 173 d.h. die Mortalitat betrug 28,6%. Letztere neigt seit einigen Jahren zur Abnahme. 13) Klinischdiagnostischer Unterschied in der Mortalitat. Katarrhalische Pneumonie 28,0%, croupose Pneumonie 12,3%, gemischte Form 39,9% d.h. Todesfalle bei crouposer Pneumonie waren am seltensten. 14) Die Mortalitat, was die Jahreszeit betrifft, zeigte sich am hochsten im September, am niedrigsten im April, das Maximum der Mortalitat stellte also der Herbst mit 37,5%, im Sommer, Winter und Fruhling war sie nach der Reihe niedriger, d.h. die Mortalitat verhielt sich ganz umgekehrt wie die Affinitat in ihrer Beziehung zum Klima. In gunstigem Klima mit hoher Feuchtigkeit traf man am meisten alle 3 Aaten der Pneumonie mit hoerem Letalausgang. 15) Die Mortalitat war bei Madchen hoherer als bei Knaben, d.h. von den Knaben starben 27,2%, von den Madchen 30,6%. 16) Im Sauglingsalter zeigte sich die hochste Mortalitat mit 42,2%, dann nahm sie im Spielkindalter und im Schulkindalter ab. Je hoher das Lebensalter war, desto geringer die Mortalitat. Bei crouposer Pneumonie beobachtete man nach dem 3. Lebensjahre keinen Todesfall mehr. 17) Die Mortalitat, was den Krankheitsherd betrifft, zeigte sich am hochsten bei katarrhalischer Pneumonie, wenn beiderseitig mehrere Lappen befallen waren und bei crouposer Pneumonie im rechten oberen, linken unteren Lappen. Im allgemeinen war die Mortalitat bei linksseitiger Pneumonie hoher als bei rechtsseitiger. 18) Die Mortalitat bei sekundar auftretender Pneumonie betrug 32,7%, besonders schlecht war die Proguose bei Schluckpneumonie, nach Diphtherischer Pneumonie und Keuchhustenpneumonie. Auch bei Kindern, die anschiiessend an Scharlach, Ekiri, Influenza und Masern erkrankten, war Vorsicht zu beobachten. 19) Neuerdings wird die fruhe Aufnahme hiufiger. Die Mortalitat der Fruhaufgenommenen ist niedriger als die der Spataufgenommenen. 20) Letaler Ausgang war am haufigsten in der ersten Krankheitswoche. 21) Croupose Pneumonie war in 65,9% plotzlich aufgetreten, wogegen der Beginn der Erkrankung bei katarrhalischer Pneumonie in der Mehrzahl der Falle ein langsamer war. Die Hauptklage war Fieber und Husten, dann nach der Reihe Erbrechen, Verstimmung und Appetitmangel. Husten, Sputa, Diarrhoe und Heiserkeit traten bei katarrhalischer Pneumonie am haufigsten auf. Fieber, Erbrechen, Schuttelfrost, Appetitmangel, Brustschmerz, Bauchschmerz, Kopfschmerz, Obstipation, Epistaxis und Nachtschweiss waren bei crouposer Pneumonie am haufigsten. Krampf und Oedem waren bei der gemischten Form am haufigsten. Wenn Krampf, Oedem, starke Heiserkeit, Erbrechen, Diarrhoe usw. von Anfang an auftraten, war die Prognose sehr ernst. Kopfschmerz, Brustschmerz, Bauchschmerz und Appetitmangel wurden haufiger bei alteren Kindern festgestellt. Beim Saugling waren Husten, Sputa, Fieber, Schuttelfrost, Epistaxis und Oedem relativ selten, Verstimmung, Diarrhoe, Krampf, Erbrechen und Heiserkeit dagegen relativ haufig. 22) Objektive Symptome bei der Aufnahme: In der Mehrzahl der Falle zeigte sich Dyspnoe und Pulsfrequenz. Jene war am haufigsten bei katarrhalischer Pneumonie. Zyanose und schlechtes Allgemeinbefinden waren am haufigsten bei der gemischten Form, und die Prognose dieser Falle war ernst. 23) Das Fieber war zu Anfang meistens mittelgradiges (38℃-39℃) remittierendes Fieber, bei erouposer Pneumonie zeigte sich jedoch meist hohes Fieber (uber 39℃). Die Prognose war bei hohem Fieber nicht immer schlecht. Bei leichtem Fieber und "fieberlos" ist Vorsicht zu beobachten, da die Mortalitat durchaus nicht so niedrig war. Entfieberung: Im allgemeinen verlauft die Pneumonie, besonders die katarrhalische, lytisch. Bei erouposer Pneumonie machten die Falle mit Krise 78,6% aus, sie trat am haufigsten von 6.-10. ten Krankheitstage auf. 24) Physikalischer Befund der Brust: Blasiges Rasseln war am haufigsten bei katarrhalischer Pneumonie, selten bei erouposer. Dampfung, schwaches Atmen, Bronchialatmen, Bronchophonie, scharfes Atmen usw. wurden am meisten bei crouposer und relativ selten bei katarrhalischer Pneumonie angetroffen. 25) Priquetsche Reaktion ergab positive Falle in 20,7%, besonders im Alter der Spielkinder, negative Falle konstatierte man in 51,2%. Die Mortalitat der positiven Falle war nicht so hoch. Die Reaktion fiel haufiger bei Knaben als bei Madchen positiv aus. 26) Harnbefund: Eiweiss (+) 6,6%, Diazo (+) 3,0%, Aceton (+) 3,6%. 27) Blutbefund: Leukocytose 89,2%. 28) Komplikation: Unter den 605 Fallen von Kinderpneumonie waren 228 mit Komplikationen (37,6%). Diese traten am haufigsten bei der gemischten Form auf, selten bei crouposer Pneumonie. Eine Komplikation war haufiger bei alteren Kindern, besonders bei Knaben und im zweiten Zeitraum. Die Mortalitat bei Komplikationen betrug 34,6%. Art und Haufigkeit der Komplikationen: Am haufigsten Pleuritis (serose, fibrinose, eitrige) 8,7%, und Otitis media 6,6%, dann nach der Reihe Dyspepsie, Gastroenteritis, Bronchitis, Meningitis, Lungentuberculose, Nephritis, Stomatitis, Masern, Keuchhusten, Diphtherie, Encephalitis. usw.. 29) Die Behandlung: Neuerdings tritt fur die Brust die Anwendung von "Exica-" und Kamillenumschlagen, Inhalation usw. mehr und mehr zuruck, statt dessen macht man immer mehr Gebrauch von Priessnitzschen Umschlagen, Senfteigeinpackungen, Badekuren, Freiluftkuren, Blutinjektionen usw.. Im ganzen gesehen neigt die Mortalitat besonders der katarrhlischen Pneumonie und der gemischten Form seit einigen Jahren zur Abnahme. Diese obige Tatsache gibt in Zukunft ein neue Vorrich tung zur Behandlung der Pneumonie.
- 京都府立医科大学の論文
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