さるばるさんヲ應用セルちふす保菌者治療ニ關スル實驗的研究 : 第一回報告 基礎的實驗
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概要
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Bisher haben sich wenige mit Arbeiten uber die Behandlung von Typhus Abdominalis und uber die Typhusbazillentragerbekampfung mit Salvarsan befasst, ferner ist ausserdem auch die Beurteilung der Salvarsanwirkung nach den einzelnen Autoren gauz verschieden Der Autor, der die sichere Wirkung von Salvarsan behauptet, neigt zu der Ansicht, dass auch andere Faktoren als die Salvarsanwirkung selbst zur Erzielung der Heilung notwendig sind. Diese Tatsache beruht darauf, dass keine sichere experimentellen Untersuchungen uber die Wirkung auf Typhusbazillen angegeben worden sind, und dass, wenn es auch welche gibt, ihre Methode nicht richtig sein mag. Der Verfasser erforschte die Salvarsanwirkung auf Typhusbazillen sowohl in vitro als auch in vivo, und die Ergebnisse wurden weiter bei dem Behandlungsversuch des Typhusbazillentrager Kaninchen verarbeitet. Als Salvarsan ist das Neoneoarsemin, d.h. ein Salvarsannatrium, zu Verwendung gekommen. Wegen der leichten und schnellen Oxydierbarkeit des Salvarsans verteilte es der Verfasser bei Beobachtung seiner Wirkungen auf zwei Gruppen d.h. "verandertes" und "unverandertes", und untersuchte ihre Wirkungen; hierdurch stellte er fest, dass diese zwei fast gleiche Wirkungsvermogen hatten, und zwar die Typhusbazillenwachstumshemmungswirkung mindestens bei 0,075g Salvarsanmenge bei 1,0cc 0,4% NaCl Losung vorhanden war. So ergibt es sich, dass uber 7,5‰ Salvarsan auf das Bakterienwachstum hemmend wirkt. Beim Ersetzen des Losungsmittels mit Kaninchenserum oder -galle konnte der Verfasser keine deutliche Differenz im Wirkungsvermogen, mit Ausnahme der etwas grosseren Wachstumhemmungswirkungen beim Kaninchenserum erkennen. Bei Untersuchungen der Salvarsanwirkungen auf Thphusbazillen in vivo war der Veafasser mit keiner der bisher vorliegenden Methoden zufrieden, er stellte also kuenstliche Gallenblasefistel bei Kaninchen her und liess, aseptisch in Reagenzglaser die Gallen abfliessen, stellte fest, dass es bewusst steril war; und injizierte dann aus Kaninchenohrvenen eine bestimmte Menge von 20 stundige Agarkultur Typhusbazillen. Die binnen 48 Stunde abgeflossene Galle weist einwandfreien reichliches Vorhandensein der Typhusbazillen auf. Nun, durch intravenose Injektion des Salvarsans, das in vitro keine vollkommene bakterizide Wirkung ausubt, konnte der Verfasser Typhusbazillen aus der Galle binnen gewisser Zeitabschnitte befreien. Die Dauer der Galle-Sterilitaet sind verschieden je nach der injizierten Salvarsanmenge, die grosste Menge ergibt nicht die langste Dauer der Gallen-Sterititat. Diese Tatsache lehrt uns, dass die gesamte Salvarsanmenge, um die Dauer der Gallen -Sterilitat lang zu erhalten, nicht einmal, aber getrennt mehrmals appliziert werden muss. Die Resultate sind wie folgt kurz zusammengefasst. 1) In vitro wirkt das Salvarsan auf Typhusbazillen in gewohnlicher Menge nicht abtotend, und erst bei 7,5‰ nur hemmend. Auch das oxydierte Salvarsan verhalt sich ebenso. Das Ersetzen des Salvarsanlosungsmittels durch Kaninchengalle oder -Serum vermehrt die Salvarsanwirkung fast nicht. 2) In vivo wirkt das Salvarsan auf Typhusbazillen in der Galle abtotend. Aber die Galle, die eine gewisse Zeit nach der Salvarsaninjektion ausgeschieden wird, enthalt noch lebende Typhusbazillen. Die Dauer von der Gallen-Sterilitat ist je nach der Salvarsanmenge, verschieden, und zur Erzielung langerer Gallen-Sterilitat ist es besser die Injektion getrennt, mehr als einmal vorzunehmen.
- 京都府立医科大学の論文