糖質貯藏トシテノ結合糖 : 第二篇 生體含水炭素分布ニ及ボス外界温度ノ影響ニ關スル知見補遺
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概要
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Es ist bereits durch viele wissenschaftliche Untersuchungen festgestellt worden, dass die physiologischen Vorgaenge des Organismus durch die aeussere Temperatur in hohen Grade beeinflusst werden. Der Verfasser hat in seiner ersten Mitteilung an 17 Arten von Wirbeltieren untersucht, ob es sich bei dem gebundenen Zucker um die zweite Zuckerreserve handelt. Dabei fand er, dass der Gehalt an gebundenem Blutzucker nicht von den Tierarten in ihrer Stellung im Tierreiche und auch nicht von ihrer Korpertemperatur abhangt, sondern von ihrer Aktivitat. Auf Grund dieses Befundes glaubt Verfasser, dass der gebundene Zucker eine Zuckerreserve im Organismus darstellt. In der vorliegenden Mitteilung hat der Verfasser weitere Versuche an 300 Kroten ausgefuhrt und den freien und gebundenen Zucker und das Glykogen im Blute, im Muskel und in der Leber festgestellt, und zwar in der Abhangigkeit von den 4 Jahreszeiten und weiter von der Kalte-und Warmeeinwirkung. Die Ergebnisse waren in fast allen diesen Versuchsreihen genau dieselben, und Verfasser nimmt auf Grund der folgenden Resultate an, dass es sich bei dem gebundenen Zucker mit hochster Wahrscheinlichkeit um die II Zuckerreserve im Organismus handelt. Die Resultate sind folgende: 1) Einfluss der Jahreszeiten. Der Gehalt an freiem und gebundenem Blutzucker erreicht seinen hochsten Wert in der heissen Zeit (im Sommer und Anfang Herbst) und seinen niedrigsten im Winter. In der Muskulatur und der Leber fanden sich in der heissen Zeit der freie Zucker ziemlich vermehrt und der gebundene und das Glykogen vermindert vor. Im Winter verhielt es sich mit diesen Substanzen umgekehrt. 2) Bei dem Versuchen mit wahrend langer Zeit einwirkender Kalte (10-15 Tage in der Eiskammer) war der Gehalt an freiem, gebundenem Zucker und Glykogen im Blute, in der Muskulatur und der Leber im allgemein fast gleich dem in der kalten Zeit. Bei kurzdauernder (24 Stunden) Kalteeinwirkung waren diese Beziehungen etwas anders als in der kalten Zeit. 3) Bei kurzer oder langerer Warmeeinwirkung waren die Resultate ahnlich wie die im Sommer. 4) Aus den obigen Tatsachen geht klar hervor, dass der gebundene Zucker in dem Blute und den Organen in inniger Beziehung zu den physiologischen. Lebensvorgangen der Tiere steht. Danach durfte der gebundene Zucker bei dem Stoffwechsel des Organismus die Rolle einer Art Zuckerreserve spielen.
- 京都府立医科大学の論文
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