ぴついとりんノ尿分泌制限機轉ニ關スル研究補遺

概要

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Die Wirkung des Pituitrins auf die Harnsekretion ist von vielen Forschern schon wiederholt studiert und vielfach diskutiert worden. Aber bezuglich des Angriffsortes dieser Substanz im diuretischen System sind die Meinungen geteilt. Um zur Losung dieses Problems sein Scherflein beizutragen, hat der Verfasser einige Experimente am normalen und am vorher mit Schilddrusensubstanz gefutterten Kaninchen ausgefuhrt. In seinen Versuchen wurden der Einfluss der Pituitrininjektion auf die Wasserdiurese und die dabei hervorgerufene Veranderung des Kochsalz-und Haemoglobingehaltes im Blute genau untersucht. Der Gehalt an Kochsalz im Blute wurde mittels der Ruszuyakschen Mikromethode und der Haemoglobingehalt nach Sahli bestimmt. Die Ergebnisse lauten wie folgt: 1) Bei den normalen Kaninchen wirkt Pituitrin hemmend auf die Wasserdiurese, und dabei kommt es stets zur Verminderung des Kochsalzgehaltes im Blute. 2) Die Hydramie nach der Pituitrininjektion tritt nicht immer auf. 3) Die verstarkte Wasserausscheidung und der erhohte Kochsalzspiegel des Blutes bei den mit Schilddrusensubstanz gefutterten Kaninchen pflegen stets nach der Pituitrininjektion vollstandig zuruckzutreten. 4) Die Pituitrinwirkung auf das diuretische System ist extrarenal.
京都府立医科大学の論文